Lichtenfelsgasse

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48° 12' 36.16" N, 16° 21' 25.34" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Lichtenfelsgasse (1), benannt (11. August 1880 Gemeinderat) nach dem Juristen und Staatsmann Thaddäus Peithner Freiherr von Lichtenfels (* 6. Mai 1798 Wien, † 2. Oktober 1877 Wien); vorher Bürgermeistergasse.

Die Verbauung der Lichtenfelsgasse gehört zu den das Rathaus umgebenden Arkadenhäusern. Im Mittelalter gehörte die Gegend zur Vorstadt vor dem Widmertor, ab dem 16. Jahrhundert zum Glacis und ab 1783 zum Exerzier- und Paradeplatz; 1870 wurde das Gebiet zur Verbauung freigegeben.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Gebäude

Quellen

Literatur

  • Felix Czeike: Wien. Innere Stadt. Kunst- und Kulturführer. Wien: Jugend und Volk, Ed. Wien, Dachs-Verlag 1993, S. 108
  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
  • Renate Wagner-Rieger [Hg.]: Die Ringstraße. Bild einer Epoche. Die Erweiterung der Inneren Stadt Wien unter Kaiser Franz Joseph. 11 Bände. Wiesbaden: Steiner 1969-1981. Band 1 und 4.