Therese Brockmann

Daten zur Person

Grunddaten

Bestattung

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Personen

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Auszeichnungen

QR-Code

PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname	Brockmann, Therese
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname	Bodenburg, Therese Marie; Brockmann, Theresia Maria
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht	weiblich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite ᵖ	367762
GNDGemeindsame Normdatei	135647355
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt	1738
GeburtsortOrt der Geburt	Ödenburg (Sopron/Ungarn) 4075578-2
SterbedatumSterbedatum	20. September 1793
SterbeortSterbeort	Wien 4066009-6
BerufBeruf	Schauspielerin
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki ᵖ
RessourceUrsprüngliche Ressource ᵖ
Export	RDF
Recherche	Suchen

Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri

BestattungsdatumDatum der Bestattung ᵖ	22. September 1793
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde	Matzleinsdorfer Katholischer Friedhof
Grabstelle

• 1., Spiegelgasse 1368 (Letzte Wohnadresse)

Familiäre Beziehung

• ist verheiratet oder verpartnert mit Franz Karl Brockmann
• ist Stiefelternteil von Maria Magdalena Schikaneder

Berufliche Beziehung

Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Therese Brockmann, * 1738 Ödenburg (Sopron/Ungarn), † 20. September 1793 Wien, Schauspielerin.

Biografie

Therese Brockmann, geborene Bodenburg, war schon von Jugend auf bühnentätig und lernte in der Bodenburgischen Wandertruppe Franz Karl Brockmann kennen, den sie 1765 heiratete. 1766 kam sie mit ihrem Mann nach Wien und spielte am Kärntnertortheater. 1768 verließ das Ehepaar Wien und schloss sich der Truppe des Joseph Felix von Kurz an und spielte in Würzburg, Frankfurt/Main, Mainz, Köln und Düsseldorf. 1769 wurde sie Mitglied bis zu ihrem Tode am Wiener Burgtheater. Sie trat zunächst in eher kleineren Partien auf, später war sie erfolgreich unter anderem in Rollen als vornehme Dame, Haushälterin und komische Alte.

Quellen

• Maticula Online: Sterbebuch St. Augustin, Signatur: 03-01,2,3, folio 70, Theresia Brockmann
• Wienbibliothek Digital: Therese Brockmann

Literatur

• Burgtheater 1776– 1976. Aufführungen und Besetzungen von zweihundert Jahren, 2 Bände (herausgegeben vom Österreichischen Bundestheaterverband. Sammlung und Bearbeitung des Materials Minna von Alth) Wien: Ueberreuter 1979
• Gustav Zechmeister: Die Wiener Theater nächst der Burg und nächst dem Kärntnerthor von 1747 bis 1776. Im Anhang: Chronologisches Verzeichnis aller Ur- und Erstaufführungen. Wien [u.a.]: Böhlau 1971
• Das Burgtheater. Statistischer Rückblick auf die Tätigkeit und die Personalverhältnisse während der Zeit vom 8. April 1776 bis 1. Januar 1913 [...]. Ein theaterhistorisches Nachschlagebuch (zusammengestellt von Otto Rub. Mit einem Geleitwort von Hugo Thimig) Wien: Knepler 1913
• Ludwig Eisenberg: Großes biographisches Lexikon der Deutschen Bühne im XIX. Jahrhundert. Leipzig: Paul List 1903

Therese Brockmann im Katalog der Wienbibliothek im Rathaus.