Thurnhof

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Portal des Thurnhofs (2012)
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1407
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  24391
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Simmeringer Brauerei
RessourceUrsprüngliche Ressource  Wolfgang Wirsig: Wiener Hofnamen
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Letzte Änderung am 27.10.2023 durch WIEN1.lanm08uns
BildnameName des Bildes Thurnhof Portal.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Portal des Thurnhofs (2012)
  • 11., Mautner-Markhof-Gasse 40

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48° 10' 36.80" N, 16° 25' 14.93" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Thurnhof (11., Mautner-Markhof-Gasse 40).

Der schon 1405 urkundlich erwähnte Thurnhof stand unter dem Schutz der Herren von Ebersdorf. 1677 erwarb das Himmelpfortkloster die Grundherrschaft über Simmering und damit auch den Thurnhof. Als das Kloster 1783 aufgehoben wurde, kam die Grundherrschaft an die Staatsgüteradministration. 1802 ersteigerte Johann Georg Dittmann den Thurnhof samt dem Brauhaus. Zur weiteren Geschichte siehe ehemalige Simmeringer Brauerei, zwischen Mautner-Markhof-Gasse 40 und 50 gelegen.

Langgestrecktes zweigeschossiges Wirtschaftsgebäude, über hoher Sockelzone glatt verputzte Fassade. Links fünfachsiger Bauteil mit Holztürflügeln aus der Biedermeierzeit, darüber Steinrelief mit Lamm Gottes (Symbol des Himmelpfortklosters), bez. 1777. Breite Durchfahrt mit Platzlgewölben über Gurten. Glatte Hoffassade, klassizistischer Portalvorbau mit Gitterbalkon auf zwei Säulen. Seitlich Hoftrakte, rechts zweigeschossig; Einfriedungsmauer bis zum angrenzenden Rosenhof.

Siehe auch: Simmeringer Brauerei, Simmering (Herrschaft), Simmering (Vorort), Kaiserebersdorf (Vorort).

Literatur

  • Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien X. bis XIX. und XXI. bis XXIII. Bezirk, Wien: Anton Schroll 1996, S. 78