Uetzgasse

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48° 10' 9.07" N, 16° 24' 6.77" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Uetzgasse (10), benannt (1920) nach Karoline Uetz († 1901).

Die Wiener Bürgerin Karoline Uetz stiftete am 21. Mai 1875 60.000 Gulden für Wiener Waisenmädchen und Waisenknaben. Die Verwaltung oblag dem Wiener Magistrat.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
  • Carl Ferdinand Mautner von Markhof: Die Wiener Stiftungen. Ein Handbuch. Wien 1895, S. 264