Ungerhof

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Ungerhof - Fassade Obere Bahngasse
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude / Gemeindebau
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1932
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Franz Unger
Einlagezahl
Architekt Moritz Otto Kuntschik
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  1384
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Wolfgang Wirsig: Wiener Hofnamen, Rotes Wien
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Letzte Änderung am 12.10.2022 durch WIEN1.lanm08jan
BildnameName des Bildes Ungerhof - Fassade Obere Bahngasse.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Ungerhof - Fassade Obere Bahngasse
  • 3., Obere Bahngasse 4-8
  • 3., Gerlgasse 9-13

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48° 11' 36.34" N, 16° 23' 13.92" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Ungerhof (3, Obere Bahngasse 4-8, Gerlgasse 9-13), städtische Wohnhausanlage (164 Wohnungen, ursprünglich 182 Wohnungen), erbaut 1932/1933 nach Plänen von Moritz Otto Kuntschik, benannt (1933) nach Franz Unger. Die betont schlicht gestaltete Wohnhausanlage besteht aus einem mächtigen Block entlang der Oberen Bahngasse sowie einem durch das ansteigende Gelände höher gelegenen Block in der Gerlgasse.

Gemeinsam mit den angrenzenden Häusern umschließen sie einen großzügigen, parkähnlichen Innenhof. Die Fassade zur Oberen Bahngasse ist in drei Blöcke gegliedert. Der Mittelblock ist leicht erhöht und gegenüber den Seitenteilen etwas zurückversetzt. Die Mitte ist durch zwei Balkonachsen gekennzeichnet. Seitlich davon springen jeweils zwei Erkerachsen vor.

Literatur

  • Helmut Weihsmann: Das Rote Wien. Sozialdemokratische Architektur und Kommunalpolitik 1919-1934. Wien: Promedia 2002, S. 204
  • Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Band III/1: Wien 1. – 12. Bezirk. Salzburg: Residenz 1990, S. 138
  • Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien II. bis IX. und XX. Bezirk, Wien: Anton Schroll 1993, S. 121

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