Untere Weißgerberstraße
Aus Wien Geschichte Wiki
Daten zum Objekt
48° 12' 33.58" N, 16° 23' 38.83" E zur Karte im Wien Kulturgut
Untere Weißgerberstraße (3, Weißgerbervorstadt), benannt (1862) zur Wahrung des Vorstadtnamens; vorher Untere Gärtnergasse.
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1863: Pfarre Landstraße
- ab 1874: Pfarre Weißgärber
Gebäude
- Nummer 43-45: Bubi-Hof und Mädi-Hof, erbaut 1911/1912 von Erwin Raimann.
Literatur
- Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Ein Führer. Band 3/1: Wien. 1.-12. Bezirk. Salzburg: Residenz-Verlag 1990, S. 133.
- Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, S. 134
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929