Uwe Kröger

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Kröger, Uwe
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  42513
GNDGemeindsame Normdatei 134780450
Wikidata Q73261
GeburtsdatumDatum der Geburt 4. Dezember 1964
GeburtsortOrt der Geburt Kamen-Methler (BRD)
SterbedatumSterbedatum
SterbeortSterbeort
BerufBeruf Musicaldarsteller, Sänger, Schauspieler, Moderator, Autor
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Theater, Schauspieler, Sänger, Autor, Musiktheater, Raimundtheater (Institution), Theater an der Wien (Institution), Vereinigte Bühnen Wien, Ronacher, Operette, Klangbogen, Wiener Musiksommer, Fernsehen, ORF, Stadthalle
RessourceUrsprüngliche Ressource  Gedenktage
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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Bester Jungschauspieler der Zeitschrift „Die Bühne“ (Verleihung: 1996, Übernahme: 1997)
  • I.M.A.G.E.-Award der Musicalfreunde Deutschlands (Verleihung: 1997)
  • Künstler des Jahres 1998 des Goldenen Künstlermagazins (Verleihung: 1998)
  • Bester Musicaldarsteller der Zeitschrift „Die Bühne“ (Verleihung: 1999, Übernahme: 2000)


Uwe Kröger, * 4. Dezember 1964 Kamen-Methler (BRD), Musicaldarsteller

Biographie

Uwe Kröger wuchs mit zwei Geschwistern in Hamm (Westfalen) auf und besuchte dort das Freiherr-von-Stein-Gymnasium. Bereits während der Schulzeit sang er in einem Gospel-Chor und gründete 1979 gemeinsam mit einem Freund die Band "Saitensprung". Als er bei einer Veranstaltung in Hamm den Song "Aquarius" aus dem Musical "Hair" mit überwältigendem Erfolg darbot, beschloss er, nach Berlin zu gehen und dort an der Universität der Künste Gesang, Schauspiel und Tanz zu studieren.

Noch vor Abschluss des Studiums erhielt Kröger in Bochum seine erste Musicalrolle in Andrew Lloyd Webbers "Starlight Express". Den nächsten Schritt in der Karriere bildete das Wiener Raimundtheater mit "Les Misérables". Nach Zwischenstationen in Amsterdam, Essen und Regensburg wurde er 1992 von den Vereinigten Bühnen Wien für die Gestaltung der Rolle des Todes in der Uraufführung von Sylvester Levays Musical "Elisabeth" auserwählt, was für ihn den großen Durchbruch bedeutete. Ab diesem Zeitpunkt machte er Wien zu seiner Wahlheimat.

Es folgten zahlreiche Engagements für Rollen in diversen Musicals in vielen deutschen Städten. Wien und den Vereinigten Bühnen blieb er aber ständig treu und spielte am Theater an der Wien, Raimundtheater und Ronacher Hauptrollen in "Cabaret", "Mozart!", "Joseph", "Das Phantom der Oper", "Rebecca", "Rudolf" oder "Der Besuch der alten Dame".

Neben seiner Musicaltätigkeit, die ihn auch bis nach Japan brachte, entdeckte er 2001 seine Liebe zur Operette und stand als Felix in Ralph Benatzkys "Bezauberndes Fräulein" beim Klangbogen Wien auf der Bühne. 2004 synchronisierte er die Titelrolle in der Hollywood-Verfilmung des Musicals "Das Phantom der Oper". 2009 entstand seine erste Solo-DVD unter dem Titel "Absolut Uwe" anlässlich einer Show in der Wiener Stadthalle, mit der er im Anschluss auf Österreich- und Deutschland-Tournee ging. Außerdem war Kröger im Jahr 2011 Mitwirkender in der Fernsehsendung "Dancing Stars".

In letzter Zeit trat Kröger verstärkt als Moderator von Fernseh-Shows, besonders auch beim ORF, in Erscheinung. Diese reichen vom "Grand Prix des Schlagers" bis hin zur "Gala gegen die Gewalt".

Werke

Literatur von und über Uwe Kröger im Katalog des Österreichischen Bibliothekenverbundes

Literatur

  • www.uwekroeger.com [Stand 20.05.2014]
  • www.salzburger-landestheater.at [Stand 20.05.2014]
  • www.fechter-management.com [Stand 20.05.2014]

Weblinks

Wikipedia: Uwe Kröger