Versicherungen

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Ringturm. Städtische Versicherung. Blick in die Empfangshalle. 1961
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Letzte Änderung am 11.04.2023 durch WIEN1.lanm08wei
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Anfänge

Die Anfänge des Versicherungswesens[1] reichen weit zurück. Bereits im Mittelalter und der Frühen Neuzeit gab es Vorläufer und Frühformen wie Nachbarschaftshilfe, Bruderschaften, Bauernassekuranzen, Schiffsdarlehen (Bodmerei) etc.[2] Noch im 19. Jahrhundert war die Trennlinie zwischen Selbsthilfevereinen, Privat- und Sozialversicherung fließend. Ein Beispiel dafür ist der 1798 in Graz gegründete „Kaufmännische Versicherungsverein“, die heutige Merkur Versicherung.[3]

Die ersten Initiativen zur Gründung von privaten Versicherungsgesellschaften gingen in Österreich – beginnend mit 1740 – von Maria Theresia aus. Sie gab für deren Gründung – nach dem Muster der deutschen Feuerassozietäten, die für Häuser eine verpflichtende Feuerversicherung vorsahen – mehrere Patente heraus. Diese blieben jedoch wirkungslos, da sie das Misstrauen der Bevölkerung erweckten, die darin eine neue Steuer sah. Auch die Hofentschließung von Kaiser Franz II. (I.) von 1802, in der er von der Versicherungspflicht abwich und die Freiwilligkeit der Versicherung betonte, blieb erfolglos.

Nur Salzburg und Teile Oberösterreichs, die damals unter bayerischer Herrschaft standen, wurden 1811 in die bayerische Feuerversicherungsanstalt einbezogen. Nach der Rückkehr zu Österreich (1815) entstanden daraus später die Landesversicherungsanstalten für Salzburg und für Oberösterreich. Tirol schloss sich 1825 dm Muster an.[4]

Die "Magna Charta" und erste Gründungswelle

Die wahre Geburtsstunde der (Privat-)Versicherung in Österreich schlug erst am 4. September 1819. Bereits unter dem Einfluss des Liberalismus – und wahrscheinlich dem Diktat der leeren Kassen folgend – erging durch Franz I.(II.) eine kaiserliche Entschließung, gewissermaßen die Magna Charta der österreichischen Versicherung: "Die Feuerversicherungsanstalten in Meinen Staaten sind durch Privatunternehmungen zu gründen und zu erhalten. In voller Anerkennung der großen Vortheile, welche aus solchen Anstalten sowohl dem Staate im allgemeinen, als den Theilnehmern erwachsen, werde Ich auf die Zustandebringung derselben gerichteten Unternehmungen Meinen Schutz und Meine kräftigste Unterstützung angedeihen lassen. Die Hofkanzlei wird auch ihrerseits in den geeigneten Wegen darauf einwirken, daß solche Unternehmungen zu Stande kommen, und der Unterricht über die Vortheile der Feuerversicherungsanstalten gehörig verbreitet werde..."[5] Diese Entschließung war Grundlage für die Privilegierung der in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts gegründeten Versicherungsgesellschaften. Die Geschäftspläne der neu zu gründenden „Anstalten“ waren jedoch "dem Gubernium zur vorläufigen Einsicht und Prüfung vorzulegen".[6] Die Auswirkungen dieses Erlasses ließen nicht lange auf sich warten. Innerhalb weniger Jahre wurde eine Reihe von Versicherungsunternehmen – Aktiengesellschaf-ten und Gegenseitigkeitsvereine (Wechselseitige) – gegründet:

  • 1822 in Triest die k. k. priv[ilegierte] Azienda Assicuratrice (kurz Azienda genannt) als Aktiengesellschaft für die Feuerversicherung.[7]
  • 1824 in Wien die k. k. priv. Erste österreichische (Brand-)Versicherungs-Gesellschaft (Erste) als Aktiengesellschaft, deren Nachfolgerin die heutige „Donau-Versicherung“ ist.[8]
  • 1824 in Wien die k. k. priv. wechselseitige Brandschaden – Versicherungs-Anstalt (Wechselseitige), die im 20. Jahrhundert in die Wiener Städtische Versicherung eingegliedert wurde.[9]
  • 1826 in Mailand die Compagnia di Assicurazione contro i danni degl´incendi, sulla vita dell´uomo e per le rendite vitalize (Compagnia) als Feuer- und Lebensversicherung, erstmals eine Versicherungsgesellschaft für mehr als eine Sparte.
  • 1828 in Graz die k.k. priv. innerösterreichische Brandschaden-Versicherungs-Anstalt als Wechselseitige für die Feuerversicherung. Sie fir-miert heute unter Grazer Wechselseitige Versicherung (GRAWE). In der NS-Zeit wurde sie in Südmark-Versicherung umbenannt.[10]
  • 1831 in Triest die k. k. priv. Assicurazioni Generali Austro-Italiche (Generali) als Aktiengesellschaft für die Feuer-, Transport und Lebensversicherung. Sie war die erste Gesellschaft der Monarchie, die die Lebensversicherung auf mathematischer Grundlage betrieb. Die Niederlassung in Wien wurde 1977 in zwei Aktiengesellschaften (Generali Leben und Generali Rück) umgewandelt. Die Generali Leben und die Erste Allgemeine wurden 1998 zur Generali Versicherung AG verschmolzen.[11]
  • 1838 in Triest die k. k. priv. Riunione Adriatica di Sicurtà (Riunione oder RAS) als Aktiengesellschaft für die Feuer- und Transportversicherung. Sie wurde 2007 mit der deutschen Allianz-Versicherung verschmolzen.[12]
  • 1839 in Wien die Allgemeine Wechselseitige Capitalien- und Rentenversicherungsanstalt als erste reine Lebensversicherung, die später in Janus umbenannt wurde und als zweite Wurzel der Wiener Städtischen Versicherung gilt.[13]

Jede der drei Triestiner Gesellschaften eröffnete noch in ihrem Gründungsjahr eine Generalagentschaft in der Haupt- und Residenzstadt Wien.

Die zweite Gründerwelle

Damit war die erste Gründungswelle abgeschlossen. Erst zwanzig Jahre später fanden weitere Gründungen statt, viele im Vorfeld der Spekulationswelle, die schließlich zum Börsenkrach von 1873 führte, dem manche zum Opfer fielen. In der Folge werden daher nur mehr die wichtigsten genannt. Gegründet wurden:

  • 1858 in Wien die Gesellschaft für Lebens- und Rentenversicherung Der Anker als Aktiengesellschaft. 1911 errichtete die Gesellschaft am Hof ein neues Verwaltungsgebäude, im Zuge dessen die berühmte Ankeruhr entstand.[14]
  • 1860 in Wien die k. k. priv. Versicherungsgesellschaft österreichischer Phönix. 1889 wurde der Lebensversicherungsbestand auf eine eigene Gesellschaft, den Lebens-Phönix, übertragen. Dieser ging infolge krimineller Machenschaften 1936 in Konkurs (Phönix-Skandal), was die gesamte österreichische Versicherungswirtschaft in eine tiefe Krise stürzte.[15] Die Sachversicherung Phönix, die mit dem Skandal nichts zu tun hatte, wurde 1938 in Wiener Allianz Versicherungs-AG umbenannt. Sie firmiert heute unter Allianz Elementar Versicherungs-AG.[16]
  • 1882 in Wien die Erste Österreichischen Allgemeinen Unfallversicherungs-Gesellschaft (Erste Allgemeine) als Aktiengesellschaft, eine Tochtergesellschaft der Generali als Spezialversicherer nur für die Unfallversicherung. 1998 wurden Erste Allgemeine und Generali Leben miteinander verschmolzen.[17]
  • 1890 in Wien die Internationale Unfallversicherungs-Actien-Gesellschaft (Interunfall) eine Tochtergesellschaft der Riunione Adriatica di Sicurtà als zweiter Spezialversicherer nur für die Unfallversicherung. Sie wurde 2004 mit der Generali Österreich verschmolzen.[18]
  • 1897 in Wien die (Anglo-)Elementar Versicherungs-AG, die 1997 in der Allianz Elementar Versicherungs AG aufgegangen ist.
  • 1898 in Wien die Städtische Kaiser-Franz-Joseph-Jubiläums Lebens- und Rentenversicherung, heute als Wiener Städtische Versicherung bekannt, zum 50jährigen Regierungsjubiläum von Kaiser Franz Joseph.[19] Die Gesellschaft ist hat heute im 1955 erbauten Ringturm ihren Hauptsitz.
  • 1899 in Wien die registrierte Hilfscasse Kranken Unterstützungskasse „Collegialität“als Gegenseitigkeitsverein für Angestellte. Sie war damit die erste private Krankenversicherung Österreichs.[20] Sie wurde 1991 in die Austria-Collegialität und 1999 mit ihr in die UNIQA übergeführt.
  • 1910 in Wien die Kosmos Allgemeine Versicherungs-AG ab 1928 als Zürich Kosmos Versicherungs-AG bekannt.

Zwischenkriegszeit

Der Zusammenbruch der Monarchie als Folge des verlorenen Weltkriegs und die Zersplitterung in viele Nachfolgestaaten und damit des Wirtschaftsbereiches der Monarchie stellte die Versicherungsgesellschaften vor besondere Herausforderungen. In jedem Nachfolgestaat gab es eigene Gesetzgebungen und unterschiedliche Aufsichtsbehörden, die außerdem nicht sehr österreichfreundlich waren, besonders die Tschechoslowakei. Bei der Ersten Allgemeinen und der Interunfall sprangen die Muttergesellschaften ein, die nun italienisch waren und damit zu den Siegermächten zählten, aber die anderen österreichischen Gesellschaften, die keine ausländischen Mütter besaßen, verloren bis zu 80% ihrer Bestände.[21] Um weiterleben zu können, nahmen viele Gesellschaften weitere Sparten in ihr Programm auf, sodass es seit dieser Zeit mit wenigen Ausnahmen fast nur noch Kompositversicherer (Allspartenversicherer) gibt.

Neugründungen in der Zwischenkriegszeit waren:

  • 1921 in Wien der Krankenschutz – Erste Allgemeine Krankenversiche-rungsanstalt auf Gegenseitigkeit, der 1938 in einen deutschen Krankenversi-cherer übergeführt wurde. 1946 neu gegründet unter Austria Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit.[22] Ab 1960 Firmierung unter Austria-ÖVAG. 1999 in die UNIQA Versicherung einbezogen.
  • 1922 in Wien die Versicherungsanstalt der österreichischen Bundesländer (kurz Bundesländer) unter Beteiligung von acht Bundesländern. In der NS-Zeit Firmierung unter Ostmark-Versicherung.[23]
  • 1936 in Wien die Österreichische Versicherungs-AG (ÖVAG) als Auffanggesellschaft für die Lebensversicherungsverträge des zahlungsunfähigen Lebens Phönix.

Nach dem Ersten Weltkrieg nahm die Phönix-Lebensversicherung einen rasanten Aufstieg. Von einer mittelgroßen Gesellschaft wuchs sie sich zum weitaus größten Lebensversicherer in Österreich und zum zweitgrößten in Europa aus. Im Zeitraum 1925/30 hatte sie einen Marktanteil von 33 Prozent, weitere 10 Prozent die Phönix Sachversicherung. Dahinter stand Generaldirektor Dr. Wilhelm Berliner. Nach dessen Tod im Jahr 1936 brach der Lebens-Phönix wie ein Kartenhaus zusammen. Es stellte sich nämlich heraus, dass das ganze Unternehmen auf Betrug und Korruption aufgebaut war. Der Schaden allein in Österreich betrug 250 Millionen Schilling und musste allein von allen Versicherungsgesellschaften und deren Angestellten und Kunden ohne Staatshilfe getragen werden. Als Auffanggesellschaft für die österreichischen Versicherten wurde die Österreichische Versicherungs AG (ÖVAG) gegründet.

NS-Zeit

Gleich nach dem „Anschluss“ 1938 betrieben die Nationalsozialisten eine "Strukturbereinigung" in ihrem Sinn. Das Deutsche Reich übernahm zwar die Passiva nach der Phönix-Liquidierung verordnete aber im Gegenzug zahlreiche Rationalisierungsmaßnahmen im Personalbereich (u.a. längere Arbeitszeit, geringere Gehälter) und eine Reform der Lebensversicherungen. Ab 1939 musste ein großer Teil der männlichen Angestellten Kriegsdienst leisten. Eine große Zahl von Kleinstversicherern, Unterstützungsvereinen etc. wurden entweder aufgelöst oder einer großen Versicherung zugeschlagen. Alle jüdischen Angestellten wurden entlassen, was vor allem die Führungsebene und den Außendienst betraf. Einige größere Gesellschaften wurden umbenannt z.B. die Bundesländer-Versicherung in Ostmark und die Grazer Wechselseitige in Südmark. Einige mittelgroße Gesellschaften wurden zwangsweise vom Deutschen Ring übernommen, der eng mit der Deutschen Arbeitsfront, der „Gewerkschaft“ der NSDAP, zusammenarbeitete. Die Erste Allgemeine und die Interunfall wurden weitgehend in Ruhe gelassen, da sie italienische und daher befreundete Besitzer besaßen. Im Laufe des Krieges wurde die Versicherungstätigkeit immer mehr eingeschränkt, da die männlichen Angestellten zum Wehrdienst eingezogen wurden und ohnehin der Versicherungsbedarf zurückging.

Gegenüber den jüdischen Versicherten und Angestellten ermöglichten die Versicherungen zwar jenen, denen die Ausreise gelang einen weitgehenden Rückkauf ihrer Lebensversicherungen, doch nahm die Abwicklung der finanziellen Ansprüche der Opfer des Holocaust und ihrer Nachfahren zum Teil Formen annahm, welche für die Betroffenen schwer verständlich waren.

Zweite Republik

Nach 1945 waren alle Versicherungs-Gesellschaften bankrott. Die Reserven mussten in Kriegsanleihen angelegt werden und waren daher verloren, die Immobilien zum großen Teil vernichtet ober beschädigt. Die Versicherungswirtschaft konnte nur dank staatlicher Hilfe überleben. Die Auszahlung der Schäden wurde gestoppt und später die Leistungen reduziert.

Ein Problem war die Entflechtung der Polizzen von deutschen und nunmehr österreichischen Versicherungsverträgen sowie die Besitzverhältnisse vieler Gesellschaften. Bei ungeklärten Besitzverhältnissen wurden die Gesellschaften unter öffentliche Verwaltung mit dem neuen Eigentümer Republik Österreich gestellt, aber nicht wie die Banken verstaatlicht. Nach zwei Jahren wurde die öffentliche Verwaltung für viele Gesellschaften wieder aufgehoben und den rechtmäßigen Eigentümern zurückgegeben. Für die restlichen Gesellschaften, die „Deutsches Eigentum“ waren, war nach dem Staatsvertrag 1955 eine Privatisierung möglich. Die ehemals deutschen Eigentümer der Jahre 1938 bis 1945 wurden meist nur in geringem Maß entschädigt.

Nach der Schilling-Eröffnungsbilanz 1955 und der Einigung mit den deutschen Versicherungsgesellschaften ging es steil bergauf mit den österreichischen Versicherungswirtschaft., wobei die beginnende Motorisierungswelle nicht wenig dazu beitrug. Als Folge wurden danach auch wieder neue Versicherungsgesellschaften gegründet:

  • 1956 in Wien die D.A.S. Rechtsschutz AG als Spezialversicherer ausschließlich für die Rechtsschutzversicherung.
  • 1969 in Wien die Raiffeisen (Lebens-)Versicherung AG vorerst nur für die Lebensversicherung als erster Bankenversicherer in Österreich. 1999 wurde sie in die UNIQA eingegliedert, blieb aber als Vertriebsmarke bestehen.
  • Ab 1985 in Wien Gründung von rund 12 Versicherungsgesellschaften durch die Banken, beginnend mit der Sparkassen-(s-)Versicherung AG. Heute sind alle diese Gesellschaften Teil der großen Versicherungskonzerne.
  • Viele ausländische Versicherungen gründeten in Wien ihre Niederlassungen.
  • 1989 wurde in Wien von elf Versicherungsgesellschaften die SK versicherung AG gegründet, die nue KFZ-Versicherungen anbot. Die Idee dahinter war, um den ausländischen Versicherern im liberalisierten Markt Paroli bieten zu können. 2021 wurde die SK-Versicherung mit der Generali verschmölzen.
  • 1999 in Wien die Uniqa Versicherungen AG als Zusammenschluss von Bundesländer, Raiffeisen und Austria-Collegialität.

Zu Beginn der 1980er Jahre hatte die Wiener Städtische einen Marktanteil von 14 Prozent, die Bundesländer Versicherung von 13,5 und die Erste Allgemeine von 9 Prozent. In der Folge kam es zu einer deutlichen Konzentration in der Wiener Versicherungswirtschaft. Um 2020 dominierten Wiener Städtische mit 23 und UNIQUA mit 20 Prozent den Markt. An dritter Stelle lag die Generali mit 13 Prozent.

Infolge des EU-Beitritts Österreichs 1995 und der Ostöffnung internationalisierte sich das Geschäftsfeld der österreichischen Versicherungsunternehmen sehr stark, besonders in den CEE-Staaten (Central and Eastern Europe). Es bildeten sich durch Übernahmen und Neugründungen in CEE einige Konzerne: Die drei größten sind Vienna Insurance Group (Wiener Städtische), UNIQA und Generali, die zusammen 56 % der gesamten Prämieneinnahmen österreichischer Versicherer auf sich vereinigen.

Literaturverzeichnis

  • 50 Jahre Ringturm. Wiener Städtische Versicherung. Wien 2005.
  • 75 Jahre Collegialität. 1899 – 1974. Wien 1974.
  • 100 Jahre Interunfall, 150 Jahre RAS. Wien 1989.
  • 100 Jahre Wechselseitige Brandschaden Versicherungs-Anstalt. 1824 – 1924. Wien 1924.
  • 125 Jahre „Der Anker“. Wien 1983
  • Isabella Ackerl: Ein Österreichischer Weg. Von der Ersten Republik zu einem gemeinsamen europäischen Markt (75 Jahre Bundesländer-Versicherung). Wien 1997.
  • Die Jahrhundertfeier der Assicurazioni Generali 1831 – 1931. Novara 1934.
  • Peter Eigner / Andrea Helige (Hg.): Österreichische Wirtschafts- und Sozialgeschichte im 19. und 20. Jahrhundert. Wien 1999.
  • E. Fachini: Viribus Unitis. Entstehung, Grundsätze und Entwicklung des Versicherungswesens in Österreich-Ungarn. Wien 1888.
  • Johann Hanslik: Genealogie der Versicherungsunternehmen Österreichs von den Anfängen bis zur Gegenwart. In: Wolfgang Rohrbach (Hg.), Versicherungsgeschichte Österreichs. Bd. 3, S. 1159 – 1207.
  • Johann Hanslik: Sicherheit im Wandel der Zeit. Ein Überblick über das Versicherungswesen. Graz 1985
  • Max Leimdörfer: 100 Jahre Donau-Versicherung 1867 – 1967. Wien 1967.
  • Wolfgang Rohrbach (Hg.): Versicherungsgeschichte Österreichs. Bd. 1-13, Wien: A. Holzhausens Nfg. 1988, 1992-2015.
  • Maritta Roloff/Alois Mosser: Wiener Allianz, gegründet 1860. Wien 1991.
  • Gerhard Schreiber/Renate Schreiber: Gut gebrüllt, Löwe! Die Generali Gruppe in Österreich 1977 – 2011. Wien 2012.
  • Gerhard Schreiber: Die Interunfall Versicherung und die Riunione Adriatica di Sicurtà in Wien (1890 – 2004). Dissertation Uni Wien 2007. http://othes.univie.ac.at/244/
  • Gerhard Schreiber: Solidität und Moralität. Riunione Adriatica di Sicurtà in Wien 1838 – 1890. Diplomarbeit Uni Wien 2004.
  • Dieter Stiefel: Die österreichischen Lebensversicherungen und die NS-Zeit. Wien-Köln-Weimar: Böhlau 2001
  • Hans Urbanski: 150 Jahre Generali, 100 Jahre Erste Allgemeine. Ursprung, Geschichte und Motivation. Wien/Zürich/New York 1982.

Einzelnachweise

  1. Gerhard Schreiber auf Basis der Dokumente des Historischen Archivs der Generali Gruppe Österreich (HAGG). https://www.generali.at/privatkunden/ueber-uns/generali-gruppe-oesterreich/geschichte/historisches-archiv/
  2. Gerhard Schreiber: Solidität und Moralität. Riunione Adriatica di Sicurtà in Wien 1838 – 1890. Diplomarbeit Uni Wien 2004, S. 25 f.; Wolfgang Rohrbach (Hg.): Versicherungsgeschichte Österreichs. Bd. 1, Wien: A. Holzhausens Nfg. 1988, S. 57-152.
  3. Rohrbach, Versicherungsgeschichte Bd. 1, S. 132.
  4. E. Fachini: Viribus Unitis. Entstehung, Grundsätze und Entwicklung des Versicherungswesens in Österreich-Ungarn. Wien 1888, S. III.
  5. Hofkanzley-Verordnung Zl. 29125 vom 4.9.1819, zit. nach Max Leimdörfer: 100 Jahre Donau-Versicherung 1867 – 1967. Wien 1967, S. 5.
  6. Kurrende Nr. 23235 vom 13.10.1819. Kopie im HAGG, Karton 22, Mappe 1.
  7. Die Jahrhundertfeier der Assicurazioni Generali 1831 – 1931. Novara 1934, S. 14 f.; Wolfgang Rohrbach (Hg.): Versicherungsgeschichte Österreichs. Bd. 1, Wien: A. Holzhausens Nfg. 1988, S. 249 f.
  8. Max Leimdörfer: 100 Jahre Donau-Versicherung 1867 – 1967. Wien 1967, S. 6 f.
  9. Peter Eigner/Andrea Helige (Hg.): Österreichische Wirtschafts- und Sozialgeschichte im 19. und 20. Jahrhundert. Wien: Brandstätter 1999, S. 41; 100 Jahre Wechselseitige Brandschaden Versicherungs-Anstalt. 1824 – 1924. Wien 1924, S. 7-12.
  10. Wolfgang Rohrbach (Hg.): Versicherungsgeschichte Österreichs. Bd. 1, Wien: A. Holzhausens Nfg. 1988, S. 223 f.
  11. Hans Urbanski: 150 Jahre Generali, 100 Jahre Erste Allgemeine. Ursprung, Geschichte und Motivation. Wien/Zürich/New York 1982; Gerhard Schreiber/Renate Schreiber: Gut gebrüllt, Löwe! Die Generali Gruppe in Österreich 1977 – 2011. Wien 2012.
  12. Gerhard Schreiber: Solidität und Moralität. Riunione Adriatica di Sicurtà in Wien 1838 – 1890. Diplomarbeit Uni Wien 2004, S. 49-54.
  13. Peter Eigner/Andrea Helige (Hg.): Österreichische Wirtschafts- und Sozialgeschichte im 19. und 20. Jahrhundert. Wien: Brandstätter 1999, S. 42; E. Fachini: Viribus Unitis. Entstehung, Grundsätze und Entwicklung des Versicherungswesens in Österreich-Ungarn. Wien 1888, S. 67 f.
  14. 125 Jahre „Der Anker“. Wien 1983, S. 3-22.
  15. Gerhard Schreiber: Die Interunfall Versicherung und die Riunione Adriatica di Sicurtà in Wien (1890 – 2004). Dissertation Uni Wien 2007, S. 44-46; Wolfgang Rohrbach (Hg.): Versicherungsgeschichte Österreichs. Bd. 1-13, Wien: A. Holzhausens Nfg. 1988, S. 108-111.
  16. Maritta Roloff/Alois Mosser: Wiener Allianz, gegründet 1860. Wien 1991, S. 155.
  17. Gerhard Schreiber/Renate Schreiber: Gut gebrüllt, Löwe! Die Generali Gruppe in Österreich 1977 – 2011. Wien 2012, S. 11.
  18. Gerhard Schreiber: Die Interunfall Versicherung und die Riunione Adriatica di Sicurtà in Wien (1890 – 2004). Dissertation Uni Wien 2007, S. 70-73.
  19. 50 Jahre Ringturm. Wiener Städtische Versicherung. Wien 2005, S. 20-23.
  20. 75 Jahre Collegialität. 1899 – 1974. Wien 1974, S. 7 f.
  21. Dieter Stiefel: Die österreichischen Lebensversicherungen und die NS-Zeit. Wien-Köln-Weimar: Böhlau 2001, S. 35.
  22. Johann Hanslik: Genealogie der Versicherungsunternehmen Österreichs von den Anfängen bis zur Gegenwart. In: Wolfgang Rohrbach (Hg.), Versicherungsgeschichte Österreichs. Bd. 3, A. Holzhausens Nfg. 1988, S. 1164.
  23. Isabella Ackerl: Ein Österreichischer Weg. Von der Ersten Republik zu einem gemeinsamen europäischen Markt (75 Jahre Bundesländer-Versicherung). Wien 1997, S. 43 f.