Viktor Benesch

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Viktor Benesch
Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Benesch, Viktor
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Dipl.-Ing.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  8614
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 14. Juli 1885
GeburtsortOrt der Geburt Olmütz, Mähren (Olomouc, Tschechische Republik) 4362980-5
SterbedatumSterbedatum 21. Jänner 1974
SterbeortSterbeort Wien 4066009-6
BerufBeruf Direktor der Verkehrsbetriebe
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 24.10.2024 durch WIEN1.lanm09kka
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Zentralfriedhof
Grabstelle
BildnameName des Bildes Viktor Benesch.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Viktor Benesch
  • 3., Kübeckgasse 16 (Letzte Wohnadresse)
  • 6., Liniengasse 19 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Viktor Benesch, * 14. Juli 1885 Olmütz, Mähren (Olomouc, Tschechische Republik), † 21. Jänner 1974 Wien 6., Liniengasse 19 (wohnhaft 3., Kübeckgasse 16; Zentralfriedhof), Direktor der Verkehrsbetriebe, Gattin (6. Mai 1920) Selma (* 15. März 1893).

Biografie

Studierte an der Deutschen Technischen Hochschule Brünn Maschinenbau und Elektrotechnik (Dipl.-Ing. 1908), war 1909/1910 Assistent an der Technischen Hochschule Brünn und trat (nach Kriegsdienst bei der Kriegsmarine [Verwendung im „Marinetechnischen Komitee“]) 1919 in den Dienst der Städtischen Straßenbahnen (Bahnhofsvorstand, ab 1930 Leiter der Verkehrskontrolle). Von den Nationalsozialisten 1940 außer Dienst gestellt und am 19. April 1945 reaktiviert (Ernennung zum Betriebsleiter und Direktor-Stellvertreter der Wiener Verkehrsbetriebe), wurde er am 1. Juli 1946 zum Direktor der Verkehrsbetriebe ernannt und leitete den schwierigen Wiederaufbau derselben. Am 28. April 1950 wurde Benesch zum ständigen Mitglied des Verkehrspolitischen Ausschusses der Bundeswirtschaftskammer bestellt (1951 Obmann-Stellvertreter der Sektion Verkehr der Bundeskammer der gewerblichen Wirtschaft), am 30. April 1952 erfolgte die Pensionierung bei anschließender Bestellung zum Konsulenten des Wiener Magistrats für Straßenbahnwesen (ab 1. Mai 1952).

Quellen

Literatur

  • Robert Teichl: Österreicher der Gegenwart. Lexikon schöpferischer und schaffender Zeitgenossen. Wien: Verlag der Österreichischen Staatsdruckerei 1951
  • Biographische Sammlung (Wiener Stadt- und Landesarchiv; Lebenslauf [Verkehrsbetriebe])