Liniengasse

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Daten zum Objekt
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48° 11' 31.90" N, 16° 20' 37.39" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Liniengasse (6., Gumpendorf, Obere Windmühle), verläuft in Richtung zum ehemaligen Linienwall, dem heutigen Mariahilfer Gürtel; die Zwerchgasse wurde 1862 einbezogen. Die seit dem 18. Jahrhundert bekannte Liniengasse ist uneinheitlich verbaut (früh- und späthistoristische Miethäuser haben sich teilweise erhalten).

Gebäude

Zwischen 1942 und 1945 befanden sich hier auf folgenden Nummern Zwangsarbeiterlager:

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Literatur

  • Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, S. 261
  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
  • Das Wiener Heimatbuch – Mariahilf. Hg. von der Arbeitsgemeinschaft des Mariahilfer Heimatmuseums. Wien: Austria Press 1963, S. 100 f.
  • Renate Wagner-Rieger: Das Wiener Bürgerhaus des Barock und Klassizismus. Wien: Hollinek 1957 (Österreichische Heimat, 20), S. 208.