Viktor Franz Andrian-Werburg

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Andrian-Werburg, Viktor Franz
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  23119
GNDGemeindsame Normdatei 11631012X
Wikidata Q2522323
GeburtsdatumDatum der Geburt 17. September 1813
GeburtsortOrt der Geburt Görz, Italien 4071921-2
SterbedatumSterbedatum 25. November 1858
SterbeortSterbeort Wien 4066009-6
BerufBeruf Politiker, Schriftsteller
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Revolution 1848, Deutsche Nationalversammlung
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Letzte Änderung am 24.10.2024 durch WIEN1.lanm09kka
BestattungsdatumDatum der Bestattung  27. November 1858
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Zentralfriedhof
Grabstelle Gruppe 0, Reihe 1, Nummer 2
GrabwidmungGrabwidmung als Ehrengrab, historisches oder ehrenhalber gewidmetes Grab  Ehrengrab
BildnameName des Bildes Viktor Franz Andrian-Werburg.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Porträt von Viktor Franz v. Andrian-Werburg
  • 1., Seilerstätte 5 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Deutsche Nationalversammlung – Abgeordneter (18.05.1848 bis 30.03.1849) Vizepräsident und Mitglied des Verfassungsausschusses; Fünfzigerausschuss

Viktor Franz Andrian-Werburg, * 17. September 1813 Görz (Gorizia, Italien), † 25. November 1858 Stadt 803 (1., Seilerstätte 5), liberaler Politiker.

Biografie

Viktor Franz Andrian-Werburg war von 1834 bis 1846 nach einem Jusstudium im Staatsdienst tätig, wurde 1848/1849 Mitglied des Frankfurter Vorparlaments und Abgeordneter der Frankfurter Nationalversammlung (auch: Deutsche Nationalversammlung) und trat dort für die Vormachtstellung Österreichs im Deutschen Bund ein. Seitdem betätigte sich Andrian-Werburg nur noch publizistisch, da er einen Staatsdienst in der Zeit des Neoabsolutismus ablehnte. In seinem anonym erschienenen Werk „Österreich und dessen Zukunft" übte er schärfste Kritik am „System".

Viktor Franz Andrian-Werburg wurde zunächst am Friedhof St. Marx beigesetzt, später am Wiener Zentralfriedhof in ein Ehrengrab umgebettet.

Quellen

Literatur

  • Walter Kleindel: Das große Buch der Österreicher. 4500 Personendarstellungen in Wort und Bild, Namen, Daten, Fakten. Unter Mitarbeit von Hans Veigl. Wien: Kremayr & Scheriau 1987
  • Biographisches Wörterbuch zur deutschen Geschichte. Begründet von Hellmuth Rössler und Günther Franz, bearbeitet von Karl Bosl [u.a.]. Band 1: A-H. München: A. Francke 1973
  • Friederike Glanner: Viktor Franz Andrian-Werburg. Ein Lebensbild. Diss. Univ. Wien. Wien 1961
  • Neue deutsche Biographie. Hg. von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften. Berlin: Duncker & Humblot 1953 - lfd.


Viktor Franz Andrian-Werburg im Katalog der Wienbibliothek im Rathaus.

Weblinks