Viktor Kolassa

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Kolassa, Viktor
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Dr. iur., Hofrat, Sektionsrat
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  63743
GNDGemeindsame Normdatei 1272434346
Wikidata Q28871869
GeburtsdatumDatum der Geburt 8. Februar 1880
GeburtsortOrt der Geburt Gliwice/Gleiwitz (Republik Polen)
SterbedatumSterbedatum 18. Oktober 1962
SterbeortSterbeort Wien 4066009-6
BerufBeruf Politiker, Ministerialbeamter
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen) Einheitsliste, Christlichsoziale Partei
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Gedenktage, POLAR
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 25.10.2024 durch WIEN1.lanm09kka
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Viktor Kolassa, * 8. Februar 1880 Gliwice/Gleiwitz (Republik Polen), † 18. Oktober 1962 Wien, Politiker.

Biografie

Viktor Kolassa besuchte ein Gymnasium und promovierte in Rechtswissenschaften. Anschließend trat er in den österreichischen Staatsdienst ein. Er arbeitete im Handelsministerium und wurde Sektionsrat und Hofrat im Bundesministerium für Handel und Verkehr. Er war Mitglied der Christlichsozialen Partei. 1926 fungierte er als Obmann der Akademikersektion der Gewerkschaft Christlicher Angestellter in öffentlichen Diensten und 1929 war er Generalsekretär der Christlichsozialen Partei. Kolassa kandidierte für die Einheitsliste im 18. Bezirk und war von 1927 bis 1932 Abgeordneter zum Wiener Landtag und Mitglied des Gemeinderates der Stadt Wien, wobei er von 1930 bis 1932 die Funktion des 2. Präsidenten des Wiener Landtages übernahm. Abgeordneter zum Nationalrat war er von 1932 bis 1934. Kolassa war 1938 und 1944 aus politischen Gründen in Haft.

Literatur


Viktor Kolassa im Katalog der Wienbibliothek im Rathaus.

Weblinks