Viktor Rumpelmayer

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Rumpelmayer, Viktor
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Rumpelmeyer, Victor
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  756
GNDGemeindsame Normdatei 1028839634
Wikidata Q88018
GeburtsdatumDatum der Geburt 7. November 1830
GeburtsortOrt der Geburt Pressburg, Ungarn (Bratislava, Slowakische Republik)
SterbedatumSterbedatum 14. Juni 1885
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Architekt
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle
  • 2., Praterstraße 13 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Viktor Rumpelmayer (in der Literatur auch Rumpelmeyer), * 7. November 1830 Pressburg, Ungarn (Bratislava, Slowakische Republik), † 14. Juni 1885 Wien, Sohn eines Steinmetzmeisters, Architekt.

Studierte nach Absolvierung einer Lehre bei seinem Vater 1849-1853 Baukunst an der Akademie der bildenden Künste in München, hielt sich danach längere Zeit in Paris auf (1868 Ritter der Ehrenlegion) und kam Mitte der 1860er Jahre nach Wien, wo er Mitarbeiter von van der Nüll und Sicard wurde, sich jedoch 1872 selbstständig machte.

Er war 1867 am Bau des (ersten) Haashauses beteiligt und baute u. a. das ehemalige Palais Sigray Sankt Marsan (3, Jauresgasse 9; 1872; heute Iranische Botschaft), die Britische Botschaft (heute Botschafterresidenz; 3, Metternichgasse 6, Jauresgasse 8; 1873; eines seiner Hauptwerke), die Anglikanische Kirche (3, Jauresgasse 21; 1875), die Deutsche Botschaft (3., Metternichgassse 3; nach Kriegsschäden 1963 abgerissen), das Palais Nathaniel Rothschild, später Kinsky (4, Plößlgasse 8; 1878), die Belgische Botschaft (4, Schönburgstraße 8-10; ehemals Palais Rosa Hohenlohe-Bartenstein; 1880), das Apponyipalais (4, Johann-Strauß-Gasse 7; 1880), das Mietpalais 4, Schwindgasse 4 (1880) sowie eine Reihe von Wohnhäusern. Rumpelmayer baute auch in Berndorf (Marienkirche, 1881-1883), Ungarn (Umbau Schloss Festetics in Keszthely, 1883-1887), Bulgarien (königliches Schloss in Sofia, 1879-1884) und Pressburg (Wohnhäuser).

Literatur

Illustriertes Wiener Extrablatt, 16.06.1885