Villa Dollarprinzessin

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Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum vonDatum (oder Jahr) von
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Operette „Die Dollarprinzessin"
Einlagezahl
Architekt Josef Zeller, Ludwig Ramler
Prominente Bewohner Franz Lehár, Edmund Eysler, Leo Fall
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  6892
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
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RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 19.10.2023 durch WIEN1.lanm09fri
  • 13., Lainzer Straße 127

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Villa Dollarprinzessin (13., Lainzer Straße 127).

Ursprünglich von Josef Zeller errichtet, adaptierte Ludwig Ramler die zweigeschoßige Villa für den Operettenkomponisten Leo Fall und seine Frau Bertha; geändert wurden die Eingangssituation und der Dachbereich, wo das Arbeitszimmer von Leo Fall untergebracht war. Die Bezeichnung des Wohnhauses als Villa Dollarprinzessin stammt vom Komponisten selbst: Da erzählt wurde, Fall habe den Kauf der Villa aus den Tantiemen seiner Operette "Die Dollarprinzessin" (Erstaufführung 2. November 1907 Carltheater) finanziert, entstand die Benennung.

Im Zuge des Umbaus 1909/10 wurde ein ebenerdiges Gästehaus und eine Automobilremise mit einer Waschküche errichtet. Die fünfachsige Fassade erhält durch die Holzkonstruktion des Aufgangs einen besonderen Charakter. Die polygonalen Türme mit Pyramidendächern sind außergewöhnliche Bauelemente.

Weblinks

Literatur

  • Anton Bauer: Opern und Operetten in Wien. Verzeichnis ihrer Erstaufführungen in der Zeit von 1629 bis zur Gegenwart. Graz [u.a.]: Böhlaus Nachfolger 1955
  • Felix Czeike: XIII. Hietzing. Mit ausführlicher Beschreibung, Karten- und Grundrißskizzen von Schönbrunn. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1982 (Wiener Bezirkskulturführer, 13), S. 28