Daten zum Bauwerk
Lammhof (8; das Areal entsprach der Grundfläche sämtlicher Häuser der heutigen Lammgasse).
Das Haus "Zum weißen Lamm" (Alsergrund 48; 8, Lammgasse 12, Laudongasse 9) wird bereits 1651 erwähnt, es gehörte damals dem Gärtner Blasius Egoroth. 1764 scheint als Besitzer des Hofs der Gastgeb "Zum goldenen Lammel" Jakob Detter auf. Als der Lammhof 1780 demoliert wurde, entstand die heutige Lammgasse.
Literatur
- Margarete Girardi: Wiener Höfe einst und jetzt. Wien: Müller 1947 (Beiträge zur Geschichte, Kultur- und Kunstgeschichte der Stadt Wien, 4), S. 123
- Gustav Gugitz: Bibliographie zur Geschichte und Stadtkunde von Wien. Hg. vom Verein für Landeskunde von Niederösterreich und Wien. Band 4: Profane Topographie nach den 21 Bezirken (2.-21. Bezirk). Wien: Jugend & Volk 1958, S. 251
- Carl Hofbauer: Die Alservorstadt mit den ursprünglichen Besitzungen der Benediktinerabtei Michelbeuern am Wildbach Als. Wien: Sommer 1861, S. 43
- Christine Klusacek / Kurt Stimmer: Josefstadt. Beiseln, Bühnen, Beamte. Wien: Mohl 1991, S. 226
- Hans Rotter: Die Josefstadt. Geschichte des 8. Wiener Gemeindebezirkes. Wien: Selbstverlag 1918, S. 257 ff. (Lammgasse), 292 (Lammhof)