Weihburggasse 11

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1., Weihburggasse 11-13, um 1940
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum vonDatum (oder Jahr) von
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt Ludwig Tischler
Prominente Bewohner Johannes Cuspinian
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  45842
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
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RessourceUrsprüngliche Ressource  Paul Harrer: Wien, seine Häuser
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Letzte Änderung am 14.10.2022 durch WIEN1.lanm08jan
BildnameName des Bildes Weihburggasse11-13.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll 1., Weihburggasse 11-13, um 1940
  • 1., Weihburggasse 11
  • Nr.: 895 (Bezirk: Innere Stadt, 1821, bis: 1862)
  • Nr.: 927 (Bezirk: Innere Stadt, 1770, bis: 1795)
  • Nr.: 951 (Bezirk: Innere Stadt, 1795, bis: 1821)


1, Weihburggasse 11 (Konskriptionsnummer 895).

Hier stand ursprünglich ein deutlich größeres Haus, das bis in die Singerstraße reichte und dessen erster nachweisbarer Besitzer Johannes Cuspinian war (ausführlichere Beschreibung dieses Gebäudes im Artikel Singerstraße 14). Das heutige Haus Weihburggasse 11 entstand 1899/1900 nach Plänen von Ludwig Tischler und gehörte der "Allgemeinen Österreichischen Baugesellschaft". Im Häuserkataster von 1911 ist bereits die "Banca Romaneasca Societate Anonyma" als Besitzer verzeichnet, von der es 1935 die Anstalt "Majola" in Vaduz erwarb. Gegen Ende des Zweiten Weltkriegs (12. April 1945) wurde das Haus von einer kleineren Bombe getroffen, die hofseitig im obersten Stockwerk die Mauer durchschlug und leichtere Beschädigungen am anschließenden Stiegenhaus und der Aufzugsvorrichtung verursachte.

1., Weihburggasse 11, um 1940


Literatur

  • Paul Harrer-Lucienfeld: Wien, seine Häuser, Menschen und Kultur. Band 5, 1. Teil. Wien ²1955 (Manuskript im WStLA), S. 61