Werkbundsiedlung, Haus Woinovichgasse 5-7

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1930
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt Jacques Groag
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  63924
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Rotes Wien
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 9.11.2022 durch WIEN1.lanm08jan
  • 13., Woinovichgasse 5-7

Derzeit wurden noch keine Konskriptionsnummer zu diesem Bauwerk erfasst!

Die Karte wird geladen …

48° 10' 49.07" N, 16° 16' 5.92" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Haus Woinovichgasse 5-7 (Werkbundsiedlung), (13., Woinovichgasse 5-7), dreigeschoßiges Doppelhaus (Nr. 45 und Nr. 46 nach der historischen Nummerierung), errichtet nach Plänen des Architekten Jacques Groag. Das Doppelhaus wird über einen straßenseitig gelegenen Wirtschaftstrakt betreten, in welchem Vorraum, Küche, WC bzw. Kammer liegen. Darauf folgt ein großer quer zum Bauwerk verlaufender Wohnraum, welcher über eine Verbindung zum Garten verfügt. In den Wohnraum ist auch der Essbereich integriert. Die Raumhöhe der unterschiedlichen Bereiche ist nicht durchgängig, sondern an die jeweilige Raumfunktion angepasst. Darin rezipiert Groag seinen Mentor Adolf Loos und dessen Raumplan. Das dritte Obergeschoß ist gegenüber den darunter liegenden Geschoßen zurückversetzt, sodass das Dach des zweiten Obergeschoßes als Terrasse benützt werden konnte. Da Jacques Groag langjährige Erfahrung im Bereich der Inneneinrichtung aufweisen konnte, hatte er die Ausstattung des Doppelhauses selbst übernommen. Die Gestaltung der Gartenanlage stammt von Grete Salzer und Alois Berger.

Link

Homepage der Werkbundsiedlung Wien

Literatur

  • Helmut Weihsmann: Das Rote Wien. Sozialdemokratische Architektur und Kommunalpolitik 1919-1934. Wien: Promedia 2002, S. 309