Wilhelm-Otto-Straße
48° 10' 47.58" N, 16° 24' 52.66" E zur Karte im Wien Kulturgut
Wilhelm-Otto-Straße (11, Simmering), benannt (14. Dezember 1904 Stadtrat, 3. Mai 1904 Stadtrat als Ottostraße) nach dem kommerziellen Direktor der Simmeringer Waggonfabrik SGP (1873-1876, 1879-1881) Wilhelm Otto (* 1823 Wien, † 19. Juni 1892 Gainfarn, Niederösterreich) und Mitglied des Simmeringer Gemeindeausschusses (stellte am 10. Oktober 1873 den Antrag auf Errichtung eines Markts in Simmering, der am 1. Juli 1874 am Enkplatz - damals Marktplatz - eröffnet wurde).
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1904: Pfarre Simmering
- ab 1915: Pfarre Neu-Simmering
Literatur
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
- Hans Havelka: Simmeringer Gassennamen erzählen Bezirks- und Stadtgeschichte. Wien 1992 (Schriftenreihe des Simmeringer Bezirksmuseums, 10), S. 18 f.