Wilhelm Groß

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Groß, Wilhelm
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Groß, Wilhelm Josef Johann Nepomuk; Gross, Wilhelm; Grohs, Wilhelm
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  367974
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 2. Oktober 1815
GeburtsortOrt der Geburt Troppau (Opava, Tschechische Republik) 1028714-0
SterbedatumSterbedatum 4. Juli 1876
SterbeortSterbeort Wien 4066009-6
BerufBeruf Architekt, Stadtbaumeister
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Wasserversorgungskommission
RessourceUrsprüngliche Ressource 
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 23.05.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

  • Franz-Joseph- Orden
  • Goldenes Verdienstkreuz mit der Krone


Wilhelm Josef Johann Nepomuk Groß, * 2. Oktober 1815 Troppau, Schlesien (heute Opava, Tschechische Republik), † 4. Juli 1876 Wien, Stadtbaumeister.

Biografie

Wilhelm Groß besuchte von 1829 bis 1834 die Architekturschule in Troppau und danach von 1834 bis 1835 das Polytechnikum in Wien. 1858 erwarb er die Baumeisterkonzession, von 1863 bis 1871 war er Mitglied des Österreichischen Ingenieur- und Architektenvereins. Er errichtete vor allem einfache Mietshäuser sowie die Palais Fellner (1., Franz-Josefs-Kai 41, möglicherweise für Gemeinderatskollegen Heinrich Fellner von Feldegg) und Wickenburg (1., Gonzagagasse 1).

Am 4. März 1859 wurde er Bürger der Stadt Wien, von 1863 bis 1876 war er im Gemeinderat (1. Wahlkörper der Bezirks Alsergrund). Er beteiligte sich aktiv bei Entscheidungen im Bereich des Bauwesens, wurde 1866 in die Wasserversorgungskommission gewählt und folgte Eduard Suess nach dessen Mandatsniederlegung am 28. April 1873 als Obmann-Stellvertreter nach.

Groß war ab 1851 mit Theresia Heumann (Haimann) verheiratet mit der er zahlreiche Kinder hatte. Unterschiedliche Quellen sprechen von acht bis mindestens 13 Kindern, namentlich bekannt: Pauline, Anna, Emma, Carl, Gustav, Julius, Wilhelm, Eduard.

Literatur

Weblinks