Wohnhausanlage Dirmhirngasse 16-18

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Wohnhausanlage Dirmhirngasse 16-18, Schrägluftaufnahme 1968
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude / Gemeindebau
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1966
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt Friedrich Albrecht, Ernst Arthofer, Karl Burian, Helmut Frisch, Vinzenz Herrmann, Leopold Ledwinka, Brigitte Wiedmann
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  371072
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Wiener Wohnen, Gemeindebau, 1945 bis 1955
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Letzte Änderung am 11.11.2024 durch DYN.fhauer
BildnameName des Bildes WHA Dirmhirngasse 16.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Wohnhausanlage Dirmhirngasse 16-18, Schrägluftaufnahme 1968

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Wohnhausanlage Dirmhirngasse 16-18; Gemeindebau im 23. Bezirk, erbaut 1966-1967.

Die 1960er-Jahre markierten den Beginn eines stetig zunehmenden Wohnbaues in Wien, der sich spätestens in den 1970er-Jahren zum sogenannten "Wohnbauboom" entfaltete. Grund dafür war das 1961 von Roland Rainer entwickelte städtebauliche Konzept samt Generalverkehrsplan. Der Ubahn-Bau, günstige Grundstücke am Stadtrand und die neue Fertigteilbauweise, mit vorgefertigten Betonelementen, ermöglichten die Erschließung bisheriger Randgebiete, beispielsweise nördlich der Donau.

"Atzgersdorf", das 1850 als freie Gemeinde konstituiert wurde, entwickelte sich in der Folge vom landwirtschaftlich geprägten Dorf zur industriellen Gemeinde Wiens mit einer Reihe von Fabriken, wie der sogenannten "Auerstrumpf"-Fabrik, in der der Erfinder des Gasglühlichts (OSRAM), Carl Auer von Welsbach (1858-1929), ab 1892 produzierte. Damit einhergehend stieg die Bevölkerungszahl ebenso wie die Anzahl an Schulen, durch deren Dichte sich der Bezirk Liesing, in den Atzgersdorf 1938 eingemeindet wurde, auch heute noch auszeichnet.

Kunst am Bau

  • "Ornamentale Komposition", Fassadenmosaik von Florentina Pakosta, 1966/67

Weblinks