Wohnhausanlage Puchsbaumplatz

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Städtisches Wohnhaus Puchsbaumplatz 14: hofseitige Fassade
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude / Gemeindebau
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1929
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt Fritz Reichl
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  62101
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata Q116945368
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RessourceUrsprüngliche Ressource  Rotes Wien
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Letzte Änderung am 28.07.2023 durch WIEN1.lanm08gat
BildnameName des Bildes WSTLA Fotoarchiv Gerlach FC1 03115m v2.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Städtisches Wohnhaus Puchsbaumplatz 14: hofseitige Fassade
  • 10., Puchsbaumplatz 14

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48° 10' 20.22" N, 16° 23' 12.69" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Wohnhausanlage Puchsbaumplatz, 10., Puchsbaumplatz 14, städtische Wohnhausanlage mit elf Wohneinheiten, errichtet 1929 nach Plänen des Architekten Fritz Reichl. Im Gegensatz zur expressionistischen und das Fassadenornament nicht sparenden Früphase der Gemeindebauarchitektur wendet sich Reichl, der deutliche stilistische Anklänge an seinen Lehrer Clemens Holzmeister aufweist, einer vollkommen glatten und lediglich durch Proportionen strukturierten Baugestaltung zu. Der Eingangsbereich gliedert den Bau streng symmetrisch, da die darüber liegende Fensterachse exakt auf die Dimensionen der Eingangstür abgestimmt ist. Lediglich dieser Bereich ist durch einen Rauhputz ästhetisch hervorgehoben. An der Hoffront flankieren Balkongruppen den vorspringenden Stiegenhausbau.

Literatur

  • Helmut Weihsmann: Das Rote Wien. Sozialdemokratische Architektur und Kommunalpolitik 1919-1934. Wien: Promedia 2002, S. 262

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