Puchsbaumplatz
Aus Wien Geschichte Wiki
Daten zum Objekt
48° 10' 21.33" N, 16° 23' 8.24" E zur Karte im Wien Kulturgut
Puchsbaumplatz (4; seit 1874: 10, Favoriten), benannt (um 1874/1876) nach Hans Puchsbaum.
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1874/76: Pfarre St. Elisabeth
- ab 1876: Pfarre St. Johann, Evangelist
- ab 1901: Pfarre St. Anton
Gebäude
- Nummer 9: Heilige Familie.
- Nummer 14: Städtische Wohnhausanlage (Wohnhausanlage Puchsbaumplatz), errichtet 1929 nach Plänen des Architekten Fritz Reichl
Literatur
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
- Neue Architektur in Österreich 1945-1970. 1969, S. 132
- Helmut Weihsmann: Das Rote Wien. Sozialdemokratische Architektur und Kommunalpolitik 1919-1934. Wien: Promedia 2002, S. 262