Wohnhausanlage Wehlistraße 303

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude / Gemeindebau
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1963
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt Otto Niedermoser
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  368969
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Wiener Wohnen, Gemeindebau
RessourceUrsprüngliche Ressource 
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 15.11.2024 durch WIEN1.lanm08krd
  • 2., Wehlistraße 303

Derzeit wurden noch keine Konskriptionsnummer zu diesem Bauwerk erfasst!


Wohnhausanlage Wehlistraße 303; Gemeindebau im 2. Bezirk; erbaut 1963-64. Das Grundstück wurde 1956 von der Stadt Wien erworben.

Die 1960er-Jahre markierten den Beginn eines stetig zunehmenden Wohnbaues in Wien, der sich spätestens in den 1970er-Jahren zum sogenannten "Wohnbauboom" entfaltete. Grund dafür war das 1961 von Roland Rainer entwickelte städtebauliche Konzept samt Generalverkehrsplan. Der Ubahn-Bau, günstige Grundstücke am Stadtrand und die neue Fertigteilbauweise, mit vorgefertigten Betonelementen, ermöglichten die Erschließung bisheriger Randgebiete, beispielsweise nördlich der Donau.

Das Areal galt lange Zeit als unbewohnbar, da von der Donau (und ihren Armen) ständige Hochwassergefahr ausging. Dies änderte sich schließlich mit der Donauregulierung 1870-1875 und das Gebiet konnte bebaut werden. Ganz im Zeichen der Industrialisierung, siedelten sich vor allem Handelsunternehmen und Industrie hier an, so befanden sich der Umgebung zum Wohnhaus die Siemens-Schuckert-Werke.

Webslinks