Wohnhausanlage Wirerstraße 6-14

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Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude / Gemeindebau
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1955
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt Friedrich (Fritz) Novotny, Anton Schmid
Prominente Bewohner
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GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Wiener Wohnen, Wiener Gemeindebau, 1945 bis 1955
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Letzte Änderung am 11.09.2024 durch WIEN1.lanm08krd
  • 10., Wirerstraße 6-14

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Wohnhausanlage Wirerstraße 6-14; Gemeindebau im 10. Bezirk mit Baubeginn 1955.

Die Anlage an der Kreuzung Wirerstraße/Troststraße wurde zwischen 1955 und 1956 gebaut. Obwohl die gerade verlaufende Troststraße eine wichtige West-Ost-Achse im Bezirk Favoriten bildete, blieb der Teil östlich der Laxenburgerstraße bis in die 1950er-Jahre nur locker verbaut. Bedingt durch die massiven Kriegsschäden und die daraus entstandene Wohnungsnot wurden die Gärten und Kleingartenanlagen in diesem Bereich ab 1955 mit Wohnhäusern verbaut.

Die 1950er-Jahre standen ganz im Zeichen des Wiederaufbaues. Das Flachdach und die Zeilenbauweise, die noch heute Vorstadtsiedlungen prägt, setzten sich durch. Die Mindestgröße der Wohnungen wurde von 42 auf 55 Quadratmeter angehoben, auch wurden fortan standardmäßig Badezimmer in jeder Wohnung geplant. Letzteres waren wichtige Pfeiler des 8-Punkte Programms "Sozialer Städtebau" von Bürgermeister Franz Jonas.

Kunst am Bau

Zwei Wandbilder schmücken die sonst sehr einfachen Fassaden. An der Stirnseite der Häuserfront Hollitzergasse befindet sich ein Werk von Kurt Absolon. Die Arbeit in Sgraffito-Technik zeigt Raben. Das Wandbild an der Fassade Angeligasse/Wirerstraße ist eine Reliefarbeit von Hans Babuder, entstand 1955 und zeigt spielende Kinder.

Weblinks