Daten zum Objekt
48° 13' 19.29" N, 16° 20' 29.23" E zur Karte im Wien Kulturgut
Martinstraße (18., Währing), (Datum der Benennung unbekannt); entweder nach dem Gastwirt und Grundbesitzer Martin Neumayr (1777-1852), welcher hier Gründe parzellieren ließ oder nach Martin Schmauser benannt, der um 1840 hier das erste Haus gebaut hat.
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1863: Pfarre Währing
- ab 1898: ungerade Orientierungsnummern (ONr.) 1-23 und gerade ONr. 2-32: Pfarre Breitenfeld; Rest: Pfarre Währing
Gebäude
- Nummer 17: Wohnhaus, errichtet 1910 nach Plänen der Architekten Emil Hoppe, Marcel Kammerer und Otto Schönthal.
- Nummer 25: Lutherkirche
- Nummer 92: Friedrich-Holomek-Hof
- Nummer 100: Bezirksamt Wien Währing
Literatur
- Peter Autengruber: Lexikon der Wiener Straßennamen. Bedeutung, Herkunft, frühere Bezeichnungen. Wien: Pichler Verlag 2014, 9. Auflage, S. 200
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
- Währing. Ein Heimatbuch des 18. Wiener Gemeindebezirks. Wien: Selbstverlag Währinger Heimatkunde 1923-1925, S. 749