Zeichen, Symbol, Zitat - Memorial für den Leopoldstätter Tempel

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Zeichen, Symbol, Zitat, Memorial für den Leopoldstätter Tempel, 2., Tempelgasse 5
Daten zur Erinnerung
Art des Erinnerns Denkmal
Status existiert
Gewidmet
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1998
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Stifter*inStifterin oder Stifter  Israelitische Kultusgemeinde
Art des/der Stifter*inArt der Stifter*in oder des Stifters  Opfervertretungen
Architekt
Standort Fassade
Ortsbezug Kulturort, Repressionsort
Bezirk 2
Historischer Bezug Nationalsozialismus
Thema der Erinnerung Beraubung
Gruppe Jüdinnen und Juden
Geschlechtsspezifik
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  51580
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
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RessourceUrsprüngliche Ressource  POREM
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Letzte Änderung am 14.04.2021 durch DYN.krabina
BildnameName des Bildes Zeichen, Symbol, Zitat, Memorial für den Leopoldstätter Tempel, 1020 Tempelgasse 5.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Zeichen, Symbol, Zitat, Memorial für den Leopoldstätter Tempel, 2., Tempelgasse 5
  • 2., Tempelgasse 5

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48° 12' 49.87" N, 16° 23' 6.21" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Am 31. März 1998 wurde am ehemaligen Standort des Leopoldstädter Tempels in 2., Tempelgasse 3-5, der während der Novemberpogrome von der SS in Brand gesetzt und zerstört worden war, die Installation "Zeichen, Symbol, Zitat" eröffnet.

Das Mahnmal besteht aus vier weißen Säulen in der Höhe von 24 beziehungsweise 28 Metern, die im Originalmaßstab an die Größe der zerstörten Synagoge erinnern sollen. Der Entwurf stammt vom Architekten Martin Kohlbauer, der sich im Rahmen eines geladenen Wettbewerbs durchsetzen konnte.

Neben dem Nordflügel der Synagoge, der erhalten blieb, steht heute ein Neubau, in dem das Psychosoziale Zentrum (ESRA) der Israelitischen Kultusgemeinde untergebracht ist.

Literatur