Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (Gebäude)

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Julius-Hann-Haus, 2019
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1872
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt Heinrich Ferstel
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  9066
GNDGemeindsame Normdatei
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Letzte Änderung am 7.11.2023 durch WIEN1.lanm09fri
BildnameName des Bildes ZAMG.jpeg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Julius-Hann-Haus, 2019
  • 19., Hohe Warte 38-40

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48° 14' 54.64" N, 16° 21' 20.32" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Die Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik wurde 1851 gegründet und übersiedelte 1872 in das von Heinrich Ferstel erbaute Quartier (19, Hohe Warte 38-40).

Zentrale auf der Hohen Warte

  • Julius-Hann-Haus: Das Gebäude auf Nummer 38 wurde 1870-1872 (rund zwei Jahrzehnte nach der 1851 erfolgten Gründung der Anstalt) nach Plänen von Heinrich Ferstel in Formen einer Herrschaftsvilla in Neorenaissanceformen (kubischer Bau, seitlicher Turmaufsatz) errichtet. Es wurde nach dem Meteorologen Julius Hann benannt.
  • Max-Margules-Haus: Auf Nummer 40 befindet sich das Max-Margules-Haus, eine ehemals strenghistorische Villa aus dem dritten Viertel des 19. Jahrhunderts. Es ist nach Max Margules (1856-1920) benannt, der die Voraussetzungen für die numerische Wettervorhersage schuf.
  • Karl-Kreil-Haus, benannt nach dem ersten Direktor der ZAMG, Karl Kreil
  • Wetterbeobachtungsturm

Standorte innerhalb Wiens

  • Cobenzl-Observatorium, Cobenzl (1955-2016 in Betrieb)

Standorte außerhalb Wiens

  • regionale Kundenservicestelle Graz
  • regionale Kundenservicestelle Innsbruck
  • regionale Kundenservicestelle Klagenfurt
  • regionale Kundenservicestelle Salzburg
  • Sonnblick-Observatorium, Hohe Tauern (1886 errichtet)
  • Conrad-Observatorium (Muggendorf, Niederösterreich), benannt nach dem Seismologen und Klimatologen Victor Conrad. 2002 wurde das seismisch-gravimetrische Observatorium eröffnet, 2014 das geomagnetische Observatorium.

Literatur

  • Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. X. bis XIX. und XXI. bis XXIII. Bezirk. Wien 1996, S. 572
  • Döbling. Eine Heimatkunde des 19. Wiener Bezirkes in drei Bänden. Hg. von Döblinger Lehrern. Wien: Selbstverlag der Arbeitsgemeinschaft "Heimatkunde Döbling" 1922, S. 490 ff.
  • Technischer Führer durch Wien. Hg. vom Österreichischen Ingenieur- und Architekten-Verein. Red. von Martin Paul. Wien: Gerlach & Wiedling 1910, S.343
  • Emil Winkler: Technischer Führer durch Wien. Wien: Lehmann & Wentzel 1873, S. 185 f.

Weblinks