Zentraldepot des Wiener Stadt- und Landesarchivs

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Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum von 1958
Datum bis 2001
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt Adolf Wölzl
Prominente Bewohner
PageID 9316
GND
WikidataID
Objektbezug 1945 bis heute
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 21.05.2024 durch WIEN1.lanm08uns
  • 7., Kandlgasse 30

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48° 12' 10.37" N, 16° 20' 28.13" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Zentraldepot des Wiener Stadt- und Landesarchivs (7, Kandlgasse 30).

Aufgrund des Gemeinderatsbeschlusses vom 30. Mai 1958 wurde nach Plänen von Adolf Wölzl mit dem Umbau eines ehemals zweitraktigen Schulgebäudes begonnen, das einen Verbindungstrakt erhielt und im Inneren (nach Entfernung aller Decken und Wände) eine Stahlkonstruktion aufnahm.

Das Depotgebäude, das etwa dreizehn Kilometer Stellfläche bietet, konnte 1961 seiner Bestimmung übergeben werden. Infolge der starken Archivalienzugänge fand man ab den frühen 80er Jahren mit dem Depot nicht mehr das Auslangen. Mit der Übersiedlung des Wiener Stadt- und Landesarchivs in den Gasometer D 2001 konnte das Zentraldepot aufgegeben werden und wurde abgerissen. An seiner Stelle entstand 2009 in Passivhausbauweise der Neubau des OeAD-Gästehauses, ein Wohnheim für ausländische Studierende.

Literatur

Max Kratochwill: Das Zentraldepot des Archivs der Stadt Wien. In Archivalische Zeitschrift 58 (1962), S. 155 ff.