Zum Dampfschiff

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Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1438
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag Zum blauen Karpfen, Zu den sieben Körben
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt Karl Ehmann (Baumeister)
Prominente Bewohner Sebastian Göschel
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  25456
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Paul Harrer: Wien, seine Häuser
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Letzte Änderung am 25.04.2021 durch DYN.krabina
  • 1., Annagasse 14
  • Nr.: 1018 (Bezirk: Innere Stadt, 1770, bis: 1795)
  • Nr.: 1060 (Bezirk: Innere Stadt, 1795, bis: 1821)
  • Nr.: 998 (Bezirk: Innere Stadt, 1821, bis: 1862)


Zum Dampfschiff (1, Annagasse 14; Konskriptionsnummer 998), Hausschild (erwähnt 1839).

Das im Kern aus dem 16. und 17. Jahrhundert stammende Haus wurde 1824 durch Karl Ehmann klassizistisch umgestaltet. Zwischen 1701 und 1706 gehörte es dem Tischler und Wirt Georg Kärpf, der es zwei Stockwerke hoch umbauen ließ und ihm den Namen "Zum blauen Karpfen" gab. An der Wende vom 18. zum 19. Jahrhundert befand sich hier das Lokal des Bierwirts Sebastian Göschl, der als "Knödlwirt" bezirksbekannt war. Ab dem Jahr 1839 ist der Schildname "Zum Dampfschiff" belegt. Gegen Ende des 19. Jahrhunderts wurde es unter den Namen "Zu den sieben Körben" verzeichnet.


Ausführlichere Beschreibung des Hauses im Artikel Zum blauen Karpfen.


Gewerbe und Firmen innerhalb des Hauses im Laufe der Jahre

  • Gasthaus


Literatur

  • Paul Harrer-Lucienfeld: Wien, seine Häuser, Menschen und Kultur. Band 5, 2. Teil. Wien ²1956 (Manuskript im WStLA), S. 331-333
  • Renate Wagner-Rieger: Das Wiener Bürgerhaus des Barock und Klassizismus. Wien: Hollinek 1957 (Österreichische Heimat, 20), S. 43