Zum Steindlbäck

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Zum Steindlbäck (vor 1896)
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum vonDatum (oder Jahr) von
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung Zur golden Bretze, Branntweinerhaus
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  17157
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
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Letzte Änderung am 17.10.2022 durch WIEN1.lanm08jan
BildnameName des Bildes zumsteindlbaeck.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Zum Steindlbäck (vor 1896)
  • 3., Landstraßer Hauptstraße 14-16

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Zum Steindlbäck, (3, Landstraßer Hauptstraße 14-16, Teil). Auf dem Grundstück des heutigen Hauses standen zwei Häuser, die 1683 von den Türken niedergebrannt, bald darauf jedoch wieder aufgebaut wurden. Eines davon (Nummer 16) führte das Schild „Zur golden Bretze". Die später übliche Bezeichnung „Zum Steindlbäck" geht auf den Besitzer Franz Steindl zurück (1779), der hier sein Bäckergewerbe ausübte und ein weit und breit beliebtes Gebäck herstellte. Im 19. Jahrhundert gehörte das Haus der Familie Khunn, 1828 wird der bürgerliche Bäcker Andreas Khunn, der Vater des nachmaligen Bürgermeister-Stellvertreters Franz Khunn, als Besitzer genannt. Das Nebenhaus (Nummer 14) wurde „Branntweinerhaus" genannt. (1779 war der Branntweiner Georg Zangerl Eigentümer). 1896 wurden beide Häuser von der Gemeinde angekauft und zwecks Erweiterung der Straße demoliert; 1897 entstand auf dem verkleinerten Areal ein Neubau (Nummer 14-16).

Literatur

  • Alt-Wien. Monatsschrift für Wiener Art und Sprache. Wien: Raimann & Godina 5 (1896), S. 176
  • Gustav Gugitz: Bibliographie zur Geschichte und Stadtkunde von Wien. Hg. vom Verein für Landeskunde von Niederösterreich und Wien. Band 4: Profane Topographie nach den 21 Bezirken (2.-21. Bezirk). Wien: Jugend & Volk 1958, S. 84