Zum goldenen Ochsen (2)

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Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1678
Datum bisDatum (oder Jahr) bis 1847
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  23765
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Letzte Änderung am 27.07.2023 durch WIEN1.lanm08trj
  • 2., Schmelzgasse 2
  • 2., Taborstraße 18

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48° 12' 55.77" N, 16° 22' 49.80" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Ochsen, Zum goldenen (2., Taborstraße 18, Schmelzgasse 2).

Das mit einem Wirtsgeschäft versehene Haus ist bereits 1678 nachweisbar. Es war mit zwei markanten turmartigen Eckrondellen geschmückt, sah mit der Front in die Taborstraße, hatte jedoch den Eingang in der damalige Ochsengasse (Schmelzgasse). Unter Ferdinand I. und Maximilian II. befand sich dort eine bürgerliche Schießstätte, die noch vor 1576 aufgehoben wurde. 1808 war das Haus Eigentum des Johann Zorn, 1839 kam es an Rosalie Klier, 1847 wurde es demoliert und an seiner Stelle das Hotel National errichtet. Heute ist es ein Wohnhaus.

Literatur

  • Die Leopoldstadt. Ein Heimatbuch. Wien: Lehrer-Arbeitsgemeinschaft 1937, S. 284, S. 288, S. 292
  • Renate Wagner-Rieger: Das Wiener Bürgerhaus des Barock und Klassizismus. Wien: Hollinek 1957 (Österreichische Heimat, 20), S. 77
  • Gustav Gugitz: Bibliographie zur Geschichte und Stadtkunde von Wien. Hg. vom Verein für Landeskunde von Niederösterreich und Wien. Band 4: Profane Topographie nach den 21 Bezirken (2.-21. Bezirk). Wien: Jugend & Volk 1958, S. 28