Hugo Mayer

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Mayer, Hugo
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Ing., Baurat
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  38788
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 2. September 1883
GeburtsortOrt der Geburt Linz
SterbedatumSterbedatum 27. Februar 1930
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Architekt
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
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RessourceUrsprüngliche Ressource 
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Letzte Änderung am 3.02.2015 durch WIEN1.lanm09eic
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Hugo Mayer, * 2. September 1883 Linz a.d.Donau, † 27. Februar 1930 Wien, Architekt. Hugo Mayer trat nach Beendigung seines Studiums in den Dienst der Gemeinde Wien ein. Es wurde ihm die Bauausführung bzw. -leitung verschiedener städtischer Bauten übertragen, es waren dies vor allem Kindergärten und Schulen. Gemeinsam mit Adolf Stöckl baute er frühe Wohnhausanlagen für die Bediensteten der Städtischen Gaswerke, wurde jedoch bald für den Siedlungsbau ausgebildet und eingesetzt. Ein erster Entwurf für eine Kriegerheimstätte für Dauerinvalide 1917 konnte wegen finanzieller Schwierigkeiten nicht umgesetzt werden, doch kam es in diesem Aufgabenbereich zur Zusammenarbeit mit solch innovativen Architekten wie Adolf Loos und Heinrich Tessenow. Neben seiner Tätigkeit als beamteter Architekt führte er auch einige Privatbauten aus und entschloss sich 1923, aus dem Stadtbauamt auszuscheiden. Nach zweijähriger Tätigkeit in der Baufirma Karl Korn machte er sich als Zivilarchitekt selbständig. Von der Gemeinde Wien erhielt er weiterhin Aufträge zur Planverfassung und künstlerischen Bauüberwachung ihrer Wohnungs- und Siedlungsbauten. So gewann er z.B. 1928 den beschränkten Wettbewerb, der für die Planung des großen Komplexes für den zukünftigen Goethe-Hof ausgeschrieben war. Die Mittelpartie und der freistehende Kindergarten wurden nach seinen Entwürfen fertiggestellt.

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