Kleine Ungarbrücke

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Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Brücke
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1852
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  1304
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata Q1746540
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RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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48° 12' 20.40" N, 16° 22' 54.36" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Die Kleine Ungarbrücke (Stadtpark; über den regulierten Wienfluss), verbindet die Invalidenstraße, die Ungargasse und den Heumarkt mit dem Stadtpark in der Höhe der Zedlitzgasse. Sie wurde 1852 errichtet, 1900 unter Verwendung von Teilen der abgetragenen Tegetthoffbrücke (sieben von den neun Jochen) umgebaut (Spannweite 34,5 Meter, Breite 10 Meter, nur für Fußgeher bestimmt); wieder verwendet wurden die Eisenkonstruktion, das Renaissancedekor, die Brückengitter und die Steinbrüstungen mit den Kandelabern an beiden Enden der Brücke. 1911 benannt, 1945 beschädigt, jedoch bald wiederhergestellt; 1978-1980 renoviert. Die Kleine Ungarbrücke ist eine der ältesten Dreigelenksbogenbrücken der Welt.

Siehe auch: Magistratsabteilung 29 - Brückenbau und Grundbau

Literatur

  • Renate Wagner-Rieger [Hg.]: Die Ringstraße. Bild einer Epoche. Die Erweiterung der Inneren Stadt Wien unter Kaiser Franz Joseph. Band 4. Wiesbaden: Steiner 1969-1981 4, S. 590
  • Renate Wagner-Rieger [Hg.]: Die Ringstraße. Bild einer Epoche. Die Erweiterung der Inneren Stadt Wien unter Kaiser Franz Joseph. Band 11. Wiesbaden: Steiner 1981 , S. 298 f.
  • Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Ein Führer. Band 3/1: Wien. 1.-12. Bezirk. Salzburg: Residenz-Verlag 1990, S. 84