48° 6' 19.51" N, 16° 26' 4.47" E zur Karte im Wien Kulturgut
Das Arbeitserziehungslager (AEL) Oberlanzendorf befand sich im Zeitraum von 1940 bis 1945 als südwestlicher Teil der heutigen Ortschaft Lanzendorf im Bezirk Bruck an der Leitha in Niederösterreich. Während der Zeit des Nationalsozialismus gehörte Oberlanzendorf gemeinsam mit Unterlanzendorf und Maria-Lanzendorf zu Groß-Wien, 23. Bezirk, Stadtbezirk Schwechat. 1954 kam es zur Ausgliederung von Oberlanzendorf und Unterlanzendorf und diese Ortsteile wurden zur Gemeinde Lanzendorf.[1]
Das Arbeitserziehungslager Oberlanzendorf befand sich im Schloss Oberlanzendorf, das im 17. Jahrhundert errichtet wurde. 1898 kam das Schloss in das Eigentum der „Stiftung Kaiserin Elisabeth“. Diese Stiftung betrieb lange in dem Gebäude ein Kinderasyl und Erziehungsheim. Zum Schloss gehörte eine weitläufige umzäunte Grünfläche.[2] Während der Zeit des Nationalsozialismus wurde das Schloss zu einem Arbeitserziehungslager zunächst für männliche nach NS-Diktion als sogenannte „Asoziale“ eingestufte Personen, später aber auch zu einem Durchgangslager für ausländische Zwangsarbeiter und ab 1944 zu einem Deportationsort für ungarische Juden. Anfang April 1945 wurde das Lager Oberlanzendorf aufgelöst und ein Teil der Häftlinge in das Konzentrationslager Mauthausen getrieben. Ab 1948 richtete die Caritas der Erzdiözese Wien in dem ehemaligen Schloss ein Heim für behinderte Menschen ein, heute heißt die Einrichtung „Wohnhaus und Wohngruppe Franziska“.[3]
Vom NS-Regime als „asozial“ und „arbeitsscheu“ eingestufte Männer im Arbeitserziehungslager Oberlanzendorf 1941 bis 1945
Am 3. September 1940 beschloss der spätere Bürgermeister von Wien und damalige Vertreter des Reichsstatthalters Philipp Wilhelm Jung die Einrichtung einer „Arbeitsanstalt für Männer“ aus dem Gau Wien über 18 Jahre im Schloss Oberlanzendorf. Formationen der Schutzpolizei wurden dazu beordert, die Opfer, die aufgrund § 16 der Fürsorgeeinführungsverordnung vom 3. September 1938, RGBl. I, S. 1125 und, § 20 der Fürsorgepflichtverordnung vom 13. Februar 1924, RGBl. I, S. 100 und § 16 Absatz 2 der „Verordnung zu Einführung fürsorgerechtlicher Vorschriften im Lande Österreich“ zwangsweise dorthin überstellt werden sollten, zu bewachen. Diese Maßnahmen aber verzögerten sich bis zum März 1941, da die Gestapoleitstelle Wien die Überstellungen und die Überwachung an sich zog. Die Kompetenzstreitigkeiten zwischen der Gestapo und der Gemeinde Wien betrafen vor allem die Verwaltung und „Auswahl der Asozialen“ durch eine „Asozialenkommission“.[4] Die sogenannten „asozialen“ Häftlinge waren vor allem deutsche Staatsbürger. Sie wurden nach undefinierten „Erhebungen und Feststellungen“ für einige Wochen in das Arbeitserziehungslager geschickt und anschließend oft zum Zwangsarbeitseinsatz. Oft genügte Alkoholismus, Arbeitslosigkeit und wie es hieß „liederlicher Lebenswandel“, um die Person einzuweisen.[5] Zunächst gelang es der Gemeinde Wien, den Charakter als „Anstalt“ beizubehalten und sie beharrte auf ihr Eigentumsrecht obwohl es sich um ein „Reichslager“ handelte.[6] Später aber übte die Gestapo ihre „Exekutivgewalt“ umso mehr aus, als sie vor allem ausländische Schutzhäftlinge der Gestapo, die aufgrund von Entscheidungen des Reichssicherheitshauptamtes eingewiesen wurden, im Arbeitserziehungslager Oberlanzendorf festhielt.[7] Die Auswahl erfolgte im Lauf des Jahres 1941 zwar durch die Gemeindeverwaltung des Reichsgaues Wien, Hauptverwaltungs- und Organisationsamt, Abteilung 3/I Rechtsamt, aber die Umsetzung der zwangsweisen Überstellungen fiel in die Kompetenz der Gestapo.[8]
Männliche, ausländische Zwangsarbeiter im Arbeitserziehungslager Oberlanzendorf 1942 bis 1945
Bereits neben der Inhaftierung der Männer durch die Gemeinde und die Gauleitung Wien wies die Gestapoleistelle Wien ausländische Zwangsarbeiter, darunter Polen, Russen, Italiener, Griechen, Niederländer und Jugoslawen ein, die straffällig geworden waren. Damit diente das Arbeitserziehungslager Oberlanzendorf vermehrt und zunehmend „einem Polizeigefängnis für ausländische Arbeiter“ und entlastete damit auch die Gefängnisse in Wien.[9] .
Frauen als Zwangsarbeiterinnen und Widerstandskämpferinnen im Arbeitserziehungslager Oberlanzendorf 1943 bis 1945
Heinz Arnberger schreibt, dass die Inhaftierung von Frauen im Arbeitserziehungslager Oberlanzendorf mit Mai 1944 erstmals datierbar ist.[10] Andere Wissenschaftler datieren die Inhaftierung von Frauen in Oberlanzendorf schon in das Jahr 1943.[11]
Frauen und Männer als Widerstandskämpferinnen und Regimegegner im Arbeitserziehungslager Oberlanzendorf 1942 bis 1945
Ab Frühjahr 1942 wurde das Lager von der Gestapoleitstelle Wien selbst verwaltet, dementsprechend gestaltete sich zu den bereits im Lager befindlichen Häftlingsgruppen die konsequente Verfolgung von Personen, die dem NS-Regime Widerstand entgegensetzten.[12]
Ungarische Jüdinnen und Juden im Arbeitserziehungslager Oberlanzendorf 1944 bis 1945
Durch die Besetzung Ungarns durch die Nationalsozialisten am 19. März 1944 wurden zahlreiche nichtjüdische und jüdische Ungarn darunter Aristokraten, Politiker, Künstler und Großunternehmer von Budapest über Wien nach Oberlanzendorf deportiert. Der erste Transport verließ Budapest im März 1944, der zweite im April 1944. Die SS-Lagerleitung trennte die ungarischen Häftlinge in Ungarn, Frauen und Juden. Es folgten weitere Transporte, von denen Häftlinge oft weiter nach Mauthausen deportiert wurden.[13] Diese Deportationen waren Teil eines Planes des „Sondereinsatzkommandos der Sicherheitspolizei und des SD Ungarn“ zur Ermordung der gesamten ungarisch-jüdischen Bevölkerung. Jüdinnen und Jüdinnen wurden massenweise sofort verhaftet und entweder in Ungarn interniert oder nach Wien überstellt, von wo sie nach ihrem Aufenthalt im Durchgangslager Oberlanzendorf in die Konzentrationslager Auschwitz, Mauthausen und Bergen-Belsen verschickt und ermordet wurden.[14]
Lagerleben und Kriegsverbrechen im Arbeitserziehungslager Oberlanzendorf
Das Lagerleben gestaltete sich für die Inhaftierten äußerst grausam: Willkürliche Tötungen, Verhängungen der Todesstrafe, Folterungen, Misshandlungen, unzureichende Nahrung und sinnlose Zwangsarbeitseinsätze in der Umgebung, vor allem in der Landwirtschaft, aber auch im nahegelegenen Fliegerhorst Zwölfaxing waren an der Tagesordnung.[15] Das Lager litt an totaler Überfüllung, zuletzt lebten 2000 Personen im Lager in Baracken auf engstem Raum.[16]
Die Auflösung des Arbeitserziehungslagers Oberlanzendorf
Durch die Auflösungserscheinungen des nationalsozialistischen Regimes im Frühjahr 1945 wurden am 1. April 1945 zahlreiche Insassen freigelassen, aber 400 Häftlinge auf Todesmärschen in das Konzentrationslager Mauthausen getrieben, wo während des 17-tägigen Fußmarsches zahlreiche Opfer an Erschießungen, Hunger, Kälte und Entkräftung starben.[17]
Die Lagerleitung, Verfahren beim Volksgericht Wien
- Karl Schmidt: Karl Schmidt (geboren 23. Dezember 1902 in Laibach) war ab Frühjahr 1942 als früherer Gendamariebeamter, Gestapo-Angehöriger und SS-Obersturmführer zuerst Stellvertreter des Lagerkommandanten und später Lagerkommandant des Arbeitserziehungslagers Oberlanzendorf. Karl Schmidt übte diese Funktion bis Dezember 1944 aus. Unter seiner Leitung wurden an den Häftlingen schwere Verbrechen und Gräueltaten mit Todesfolgen wie etwa das Einmauern bei lebendigem Leib und das Verhungernlassen verübt.[18]
- Karl Künzel: Karl Künzel (geboren 8. September 1907 in Wien, gestorben 24. November 1983 in Wien) war als früherer Polizeibeamter, Gestapo- und SS-Angehöriger und Untersturmführer ab 1. März 1942 der Stellvertreter von Karl Schmidt. Bereits 1943 war er wegen einer anderen Dienstverpflichtung Karl Schmidts vorrübergehend alleiniger Lagerleiter war und wurde 1944 Schmidts Nachfolger. Er verübte schwere Verbrechen in Form von Misshandlungen, tödlichen Injektionen, Erhängungen und Erschießungen, wodurch laut einer Zeugenaussage täglich einige Personen starben.[19] 1945 befehligte Künzel den Todesmarsch nach Mauthausen, der den Tod von etwa circa 50 Häftlingen zur Folge hatte.
Beide Männer, Karl Schmidt und Karl Künzel, wurden 1947 vom Volksgericht wegen „Verbrechen des Hochverrats im Sinne § 58 StG. in der Fassung der §§ 10, 11“ Kriegsverbrechergesetz und § 11 Verbotsgesetz 1947 und zudem wegen Verbrechen der Quälereien und Misshandlungen angeklagt.[20] Karl Schmidt wurde zu zwölf Jahren Haft, Karl Künzel zu lebenslänglicher Haft verurteilt, aber bereits 1955 von Bundespräsident Theodor Körner amnestiert.[21]
- Adam Milanovicz: Adam Milanovicz (geboren 23. Juni 1923 in Grossjetscha, Rumänien, verstorben) war von Herbst 1942 bis Anfang April 1945 Unterscharführer der SS und „stellvertretender Wachkommandant“.[22] im Arbeitserziehungslager Oberlanzendorf. Er wurde am 14. Mai 1952 vom Volksgericht Wien wegen § 3 und § 4 Kriegsverbrechergesetz wegen Tötungen und schweren Misshandlungen angeklagt und zu 20 Jahren Kerker verurteilt, jedoch am 14. Juni 1954 von den Anklagepunkten des Mordes an einem polnischen Staatsangehörigen und Misshandlung eines jüdischen Häftlings freigesprochen.[23]
- Dr. Viktor Siegel: Dr. Viktor Siegel (geboren 11. Juni 1909 in Linz, gestorben 1993) war als ehemaliger Polizeibeamter ab 1940 als SS-Sturmbandführer und Regierungsrat der Gestapoleitstelle Wien im „Referat IV D Arbeitsvertragsbruch“[24] für die Einrichtung des Arbeitserziehungslagers Oberlanzendorf mitverantwortlich. Er wurde 1949 vom Volksgericht Wien wegen § 10 und 11 Verbotsgesetz und § 3 Kriegsverbrechergesetz angeklagt.[25] Er stand unter Verdacht, den Befehl gegeben zu haben, Häftlinge, die während des Todesmarsches nicht mehr weiter konnten, zu erschießen oder wortwörtlich „umzulegen“.[26] Das Verfahren gegen Dr. Viktor Siegel war sowohl beim Volksgericht Wien anhängig als auch bei der französischen Besatzungsmacht. Dr. Viktor Siegel wurde 1950 in den Anklagepunkten nach § 10 und § 11 Verbotsgesetz freigesprochen, das Verfahren wegen § 3 Kriegsverbrechergesetz wurde ebenfalls 1950 eingestellt.[27]
Quellen
- Wiener Stadt- und Landesarchiv, MD, A1: 303/1941.
- Wiener Stadt- und Landesarchiv, Landesgericht für Strafsachen, A11: LG I 1168/1945
- Wiener Stadt- und Landesarchiv, Volksgericht, A1: Vg 3b 4750/1946
- Wiener Stadt- und Landesarchiv, Volksgericht, A1: 1b Vg Vr 2179/1949
- Wiener Stadt- und Landesarchiv, Volksgericht, A1: Vg 8c Vr 179/1952
Literatur
- Heinz Arnberger: Das Arbeitserziehungslager Oberlanzendorf. In: Dokumentationsarchiv des Österreichischen Widerstandes [Hg.]: Widerstand und Verfolgung in Niederösterreich 1934-1945. Eine Dokumentation. Band 2. Wien: Österreichischer Bundesverlang 1987
- Eleonore Lappin-Eppel: Erinnerungszeichen als Opfer des Zwangsarbeiterseinsatzes ungarischer Juden und Jüdinnen in Niederösterreich 1944/45. In: Heinz Arnberger / Claudia Kuretsidis-Haider [Hg.]: Gedenken und Mahnen in Niederösterreich. Erinnerungszeichen zu Widerstand, Verfolgung, Exil und Befreiung. Wien: Mandelbaum Verlag 2011
- Hermann Rafetseder: NS-Zwangsarbeits-Schicksale. Erkenntnisse zu Erscheinungsformen der Oppression und zum NS-Lagersystem aus der Arbeit des Österreichischen Versöhnungsfonds. Eine Dokumentation im Auftrag des Zukunftsfonds der Republik Österreich. Linz 2014
- Brigitte Rigele: Verhaftet. Verurteilt. Davongekommen. Volksgericht Wien 1945-1955. Veröffentlichung des Wiener Stadt- und Landesarchivs Reihe B: Ausstellungskatalog Heft 80, Wien 2010
- Szita Szabolicz: Verschleppt, verhungert, vernichtet. Die Deportation von ungarischen Juden auf das Gebiet des annektierten Österreich 1944-1945. Wien: Werner Eichbauer Verlag 1991
- Franz Weisz: Die geheime Staatspolizei, Staatspolizeileitststelle Wien 1938-1945. Organisation, Arbeitsweise und personelle Belange. Diss. Univ. Wien. Wien 1991
Weblinks
- Wikipedia: Oberlanzendorf [Stand 17.06.2019]
- Kulturatlas [Stand 17.06.2019]
- Caritas Wien: Haus Franziska [Stand: 17.06.2019]
- Wiener Wiesenthal Institut für Holocaust-Studien: Ungarische Zwangsarbeit in Wien
Einzelnachweise
- ↑ Wikipedia: Oberlanzendorf [Stand 17.06.2019].
- ↑ Kulturatlas.
- ↑ Caritas Wien: Haus Franziska [Stand: 17.06.2019].
- ↑ Wiener Stadt- und Landesarchiv, Volksgericht, A1: Vg 8c Vr 2179/1949, Band I, S. 57n, und Schreiben des Bürgermeisters der Stadt Wien an den Reichsstatthalter in Wien betreffend Errichtung einer Arbeitsanstalt, 17.03.1941. Siehe: Heinz Arnberger: Das Arbeitserziehungslager Oberlanzendorf. In: Dokumentationsarchiv des Österreichischen Widerstandes [Hg.]: Widerstand und Verfolgung in Niederösterreich 1934-1945. Eine Dokumentation. Band 2. Wien: Österreichischer Bundesverlang 1987, S. 573 f.
- ↑ Wiener Stadt- und Landesarchiv, Landesgericht für Strafsachen, A11: LG I 1168/1945, S. 31.
- ↑ Schreiben des Bürgermeisters der Stadt Wien an den Reichsstatthalter in Wien betreffend Errichtung einer Arbeitsanstalt, 17.03.1941. Siehe Heinz Arnberger: Das Arbeitserziehungslager Oberlanzendorf. In: Dokumentationsarchiv des Österreichischen Widerstandes [Hg.]: Widerstand und Verfolgung in Niederösterreich 1934-1945. Eine Dokumentation. Band 2. Wien: Österreichischer Bundesverlang 1987, S. 574.
- ↑ Wiener Stadt- und Landesarchiv, Volksgericht, A1: 1 Vg Vr 179/1952, Urteil und Wiener Stadt- und Landesarchiv, Volksgericht, A1: Vg 8c Vr 2179/1949, Band I, S. 57n.
- ↑ Wiener Stadt- und Landesarchiv, MD, A1: 303/1941.
- ↑ Heinz Arnberger: Das Arbeitserziehungslager Oberlanzendorf. In: Dokumentationsarchiv des Österreichischen Widerstandes [Hg.]: Widerstand und Verfolgung in Niederösterreich 1934-1945. Eine Dokumentation. Band 2. Wien: Österreichischer Bundesverlang 1987, S. 573.
- ↑ Heinz Arnberger: Das Arbeitserziehungslager Oberlanzendorf. In: Dokumentationsarchiv des Österreichischen Widerstandes [Hg.]: Widerstand und Verfolgung in Niederösterreich 1934-1945. Eine Dokumentation. Band 2. Wien: Österreichischer Bundesverlang 1987, S. 573.
- ↑ Eleonore Lappin-Eppel: Erinnerungszeichen als Opfer des Zwangsarbeiterseinsatzes ungarischer Juden und Jüdinnen in Niederösterreich 1944/45. In: Heinz Arnberger / Claudia Kuretsidis-Haider [Hg.]: Gedenken und Mahnen in Niederösterreich. Erinnerungszeichen zu Widerstand, Verfolgung, Exil und Befreiung. Wien: Mandelbaum Verlag 2011, S. 60.
- ↑ Heinz Arnberger: Das Arbeitserziehungslager Oberlanzendorf. In: Dokumentationsarchiv des Österreichischen Widerstandes [Hg.]: Widerstand und Verfolgung in Niederösterreich 1934-1945. Eine Dokumentation. Band 2. Wien: Österreichischer Bundesverlang 1987, S. 573.
- ↑ Szita Szabolicz: Verschleppt, verhungert, vernichtet. Die Deportation von ungarischen Juden auf das Gebiet des annektierten Österreich 1944-1945. Wien: Werner Eichbauer Verlag 1991, S. 68 f.
- ↑ Eleonore Lappin-Eppel: Erinnerungszeichen als Opfer des Zwangsarbeiterseinsatzes ungarischer Juden und Jüdinnen in Niederösterreich 1944/45. In: Heinz Arnberger / Claudia Kuretsidis-Haider [Hg.]: Gedenken und Mahnen in Niederösterreich. Erinnerungszeichen zu Widerstand, Verfolgung, Exil und Befreiung. Wien: Mandelbaum Verlag 2011, S. 60 f.
- ↑ Heinz Arnberger: Das Arbeitserziehungslager Oberlanzendorf. In: Dokumentationsarchiv des Österreichischen Widerstandes [Hg.]: Widerstand und Verfolgung in Niederösterreich 1934-1945. Eine Dokumentation. Band 2. Wien: Österreichischer Bundesverlang 1987, S. 573.
- ↑ Eleonore Lappin-Eppel: Erinnerungszeichen als Opfer des Zwangsarbeiterseinsatzes ungarischer Juden und Jüdinnen in Niederösterreich 1944/45. In: Heinz Arnberger / Claudia Kuretsidis-Haider [Hg.]: Gedenken und Mahnen in Niederösterreich. Erinnerungszeichen zu Widerstand, Verfolgung, Exil und Befreiung. Wien: Mandelbaum Verlag 2011, S. 61.
- ↑ Heinz Arnberger: Das Arbeitserziehungslager Oberlanzendorf. In: Dokumentationsarchiv des Österreichischen Widerstandes [Hg.]: Widerstand und Verfolgung in Niederösterreich 1934-1945. Eine Dokumentation. Band 2. Wien: Österreichischer Bundesverlang 1987, S. 573.
- ↑ Wiener Stadt- und Landesarchiv, Volksgericht, A1: Vg 3b 4750/1946, Band I, S. 3.
- ↑ Wiener Stadt- und Landesarchiv, Volksgericht, A1: Vg 3b 4750/1946, Band I, S. 45.
- ↑ Wiener Stadt- und Landesarchiv, Volksgericht, A1: Vg 3b 4750/1946, Band I.
- ↑ Franz Weisz: Die geheime Staatspolizei, Staatspolizeileitstelle Wien 1938-1945. Organisation, Arbeitsweise und personelle Belange. Diss. Univ. Wien. Wien 1991, S. 2212.
- ↑ Wiener Stadt- und Landesarchiv, Volksgericht, A1: Vg 8c Vr 179/1952, Urteil.
- ↑ Wiener Stadt- und Landesarchiv, Volksgericht, A1: Vg 8c Vr 179/1952.
- ↑ Wiener Stadt- und Landesarchiv, Volksgericht, A1: Vg 8c Vr 2179/1949, Band I, S. 41.
- ↑ Wiener Stadt- und Landesarchiv, Volksgericht, A1: Vg 8c Vr 2179/1949, Band II, S. 189.
- ↑ Wiener Stadt- und Landesarchiv, Volksgericht, A1: Vg 8c Vr 2179/1949, Band II, S. 122 und Band III, ohne Seitenangabe.
- ↑ Wiener Stadt- und Landesarchiv, Volksgericht, A1: Vg 8c Vr 2179/1949, Band I.