Adamsgasse

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48° 12' 35.57" N, 16° 23' 33.70" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Adamsgasse (3), benannt (11. Juli 1862 Morgenpost) nach dem bürgerlichen Fleischhacker Johann Adam (Hausbesitzer "Zur goldenen Weintraube", Weißgerbervorstadt 22 - 3., Obere Weißgerberstraße 20). Die im Volksmund geläufige Bezeichnung für die seit 1860 verbaute Gasse wurde 1862 offiziell anerkannt. Sie reichte ursprünglich bis zur Custozzagasse, später bis zur Hetzgasse.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde 1929