Aichholzgasse
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Daten zum Objekt
48° 10' 43.85" N, 16° 19' 26.65" E zur Karte im Wien Kulturgut
Aichholzgasse (12, Obermeidling), benannt (5. Juli 1894 Stadtrat) nach dem Industriellen Joseph Maria Miller Ritter von Aichholz; bis 1864 Blindegasse, dann Millergasse.
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1894: Pfarre Meidling
Gebäude
- Nummer 4-6: Stix-Hof, erbaut 1896
- Nummer 11: Zwischen 1944 und 1945 befand sich hier ein Zwangsarbeiterlager.
- Nummer 48 (Ratschkygasse 38): Schillerhof
- Nummer 50 (Ratschkygasse 39): Goethehof
Literatur
- Peter Autengruber, Lexikon der Wiener Straßennamen. Bedeutung, Herkunft, frühere Bezeichnungen. Wien: Pichler Verlag 2014, 9. Auflage, S. 26
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929