Joseph Maria Miller-Aichholz

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Miller-Aichholz, Joseph Maria
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Ritter von
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  6551
GNDGemeindsame Normdatei 131834541
Wikidata Q1681333
GeburtsdatumDatum der Geburt 23. Jänner 1797
GeburtsortOrt der Geburt Cles, Trentino
SterbedatumSterbedatum 3. Februar 1871
SterbeortSterbeort Wien 4066009-6
BerufBeruf Industrieller
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Revolution 1848, Nationalgarde
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 22.10.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

  • Befehlshaber der Nationalgarde (1848 bis 1848) Hauptmann der Nationalgarde
  • Abgeordneter der Frankfurter Nationalversammlung (04.1848)

Miller-Aichholz Joseph Maria (1865 Ritter von), * 23. Jänner 1797 Cles, Trentino, † 3. Februar 1871 Wien, Großindustrieller.

Übernahm 1809 für Andreas Hofer schwierige Botengänge, kam 1811 nach Wien, wo er zunächst in Drogerien arbeitete, Kompagnon in der Drogerie M. Grittner wurde und 1819 mit dem Drogisten F. A. Öhler assoziierte (1822 Öhler & M). 1826 kaufte er die Grittnersche Drogerie, 1839 erwarb er eine der ersten inländischen Rohrzucker-Raffinerien in Wien (Schottenfeld 64 7., Bernardgasse 34, Kaiserstraße 98]). Weitere Firmenaktivitäten betreffen Triest, Böhmen und Schlesien. 1848 war Miller-Aichholz Hauptmann der Nationalgarde, 1848/1849 war er im Wiener Gemeindeausschuss tätig, und 1852 wurde er Direktor der Oesterreichischen Nationalbank.

Aichholzgasse.

Literatur

  • Wilhelm Kosch: Das katholische Deutschland. Biographisch-bibliographisches Lexikon. Augsburg: Literarisches Institut von Haas und Grabherr 1938
  • Richard Bamberger / Franz Maier-Bruck: Österreich-Lexikon in zwei Bänden. Band 2: L-Z. Wien: Österreichischer Bundesverlag / Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1967
  • Constantin von Wurzbach: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Österreich. Enthaltend die Lebensskizzen der denkwürdigen Personen, welche 1750 bis 1850 im Kaiserstaate und in seinen Kronländern gelebt haben. 60 Bände. Wien: Verlag der typografisch-literarisch-artistischen Anstalt 1856-1891. Register 1923
  • Rudolf von Granichstaedten-Cerva / Josef Mentschl / Gustav Otruba: Altösterreichische Unternehmer. 110 Lebensbilder. Wien: Bergland-Verlag 1969 (Österreich-Reihe, 365/367), S. 79 f.

Weblinks