Zwangsarbeiterlager Aichholzgasse 11

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Art der OrganisationArt der Organisation	NS-Institution Zwangsarbeiterlager
Datum vonDatum (oder Jahr) von	1944
Datum bisDatum (oder Jahr) bis	1945
Benannt nach
Prominente Personen
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite ᵖ	59400
GNDGemeindsame Normdatei
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Letzte Änderung am 15.03.2019 durch WIEN1.lanm08pil

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Frühere Adressierung

• 12 (Aichholzgasse, 11, von: 1944, bis: 1945)

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48° 10' 53.21" N, 16° 19' 28.94" E  zur Karte im Wien Kulturgut

In 12., Aichholzgasse 11 befand sich zumindest 1944 bis 1945 ein Lager für Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter der nationalsozialistischen Zeit.

Das Lager Aichholzgasse 11 bestand zumindest ab Mai 1944 laut einer Meldeauskunft eines französischen Zwangsarbeiters, der via Zwangsarbeiterlager Gänsbachergasse 3 (der Gestapo) in das Lager Aichholzgasse 11 in Wien 12 und von dort im Dezember 1944 in das "Ausländerlager Murlingengasse 66" in Wien 12 gebracht wurde. Er arbeitete zuerst vor allem in einer Autowerkstätte, von Anfang 1945 bis Kriegsende dann beim Stellungsbau in Wiener Vororten.

Siehe auch: Zwangsarbeit, Zwangsarbeiterlager, Lager in Wien

Quellen

• Hermann Rafetseder: Aus Versöhnungsfonds-Anträgen gesammeltes Material (Kopien)

Literatur

• Hermann Rafetseder: Lager und lagerartige Unterkünfte der NS-Zeit in Wien für das Online-Lexikon "Wien Geschichte Wiki", auf Basis von Material des Österreichischen Versöhnungsfonds. 108 Lager-Artikel und vier "Bonus-Tracks", erstellt im Auftrag des Wiener Stadt- und Landesarchivs. Linz: Eigenverlag 2017