Millergasse
Aus Wien Geschichte Wiki
Daten zum Objekt
48° 11' 35.80" N, 16° 20' 35.43" E zur Karte im Wien Kulturgut
Millergasse (6.), benannt (Datum unbekannt) nach den Feinzeugschmieden und Kunstschlossern Franz Matthias Miller (1798-1876; Grundrichter von Gumpendorf 1839-1843) und Martin Miller dem Jüngeren (28. April 1769 Wien † 21. April 1833 St. Ägyd).
Gebäude
- Nummer 14: Klosterschule der Barmherzigen Schwestern
- Nummer 40: Geburtshaus von Wolfgang Schneiderhan
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1863: Pfarre Gumpendorf
Literatur
- Ernest Blaschek [Hg.]: Mariahilf einst und jetzt. Wien [u.a.]: Gerlach & Wiedling 1926 (Wiener Heimatbücher). S. 177, S. 191 f.
- Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, S. 267
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
- Das Wiener Heimatbuch – Mariahilf. Hg. von der Arbeitsgemeinschaft des Mariahilfer Heimatmuseums. Wien: Austria Press 1963, S. 102