Akademiestraße

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1., Akademiestraße 12 (rechts), Karlsplatz Nr. 1 bis Nr. 4 (links), um 1940
Daten zum Objekt
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48° 12' 6.02" N, 16° 22' 16.89" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Akademiestraße (1.), benannt (8. November 1862 laut Morgenpost) nach der auf Nummer 12 erbauten Handelsakademie I; am 16. November 1881 durch Verbauung des Wallfischplatzes verlängert.

Gebäude

Der Straßenraum zwischen den Hausnummern 4-6 und Nummern 5-7 wurde am 1. April 2003 Max-Weiler-Platz benannt; die Hausnummern wurden aber nicht geändert.

  • Nummer 5-7: Grand Hotel
  • Nummer 8 (Kärntner Ring 8): Wohn- und Geschäftshaus von Viktor Ephrussi, erbaut 1860 von W. Flattich und C. Schumann.
  • Nummer 9 (Kärntner Ring 10): Wohn- und Geschäftshaus Alfred Pollak R. von Rudin, erbaut 1863/1864 von Anton Baumgartner.
  • Nummer 11 (Bösendorferstraße 9): Haus Hans Georg von Angeli, erbaut 1869 von Friedrich Schachner.
  • Nummer 12: Handelsakademie I
  • Nummer 13: Künstlerhaus.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

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Literatur

  • Felix Czeike: Wien. Kunst und Kultur-Lexikon. Stadtführer und Handbuch. München: Süddeutscher Verlag 1976
  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
  • Renate Wagner-Rieger [Hg.]: Die Ringstraße. Bild einer Epoche. Die Erweiterung der Inneren Stadt Wien unter Kaiser Franz Joseph. Band 4. Wiesbaden: Steiner 1969-1981, S. 440 ff., 444 ff., 449, 453 ff., 456
  • Renate Wagner-Rieger [Hg.]: Die Ringstraße. Bild einer Epoche. Die Erweiterung der Inneren Stadt Wien unter Kaiser Franz Joseph. Band 7. Wiesbaden: Steiner 1969-1981, S. 57, 170