Albert Decker

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Decker, Albert
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  738
GNDGemeindsame Normdatei 120193329
Wikidata Q18507706
GeburtsdatumDatum der Geburt 18. Juni 1817
GeburtsortOrt der Geburt Colmar, Elsaß
SterbedatumSterbedatum 7. Juli 1871
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Maler, Lithograph, Schauspieler
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Theater, Theater an der Wien (Institution), Schauspieler, Maler, Lithographie
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 10.02.2023 durch WIEN1.lanm08pil
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Albert Decker, * 18. Juni 1817 Colmar, Elsaß, † 7. Juli 1871 Wien (Vorort? Nicht im Wiener Totenbeschauprotokoll enthalten), Maler und Lithograph, Schauspieler (ab 1844), Sohn des Porträtmalers Johann Stephan Decker († 1844); seine Brüder Georg Decker und Gabriel Decker waren ebenfalls Porträtmaler. Kam mit seiner Familie 1821 von Pest nach Wien und ist ab 1839 auf Ausstellungen nachzuweisen. Nach dem Tod des Vaters wurde er Schauspieler am Theater an der Wien, gab die Malerei jedoch nicht gänzlich auf. Zu seinen Porträtlithographien gehört das Gruppenbild des Offizierskorps des Zweiten Wiener Bürgerregiments (1846).

Literatur

  • Rudolf Schmidt: Österreichisches Künstlerlexikon. Von den Anfängen bis zur Gegenwart. Wien: Tusch 1974-1980
  • Ulrich Thieme/Felix Becker [Hg.]: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. 37 Bände. Leipzig: Engelmann 1907-1950
  • Constantin von Wurzbach: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Österreich. Enthaltend die Lebensskizzen der denkwürdigen Personen, welche 1750 bis 1850 im Kaiserstaate und in seinen Kronländern gelebt haben
  • Heinrich Fuchs: Die österreichischen Maler des 19. Jahrhunderts. Band 1: A-F. Wien: Selbstverlag 1972
  • Heinz Schöny: Wiener Künstler-Ahnen. Genealogische Daten und Ahnenlisten. Wiener Maler. Band 2: Biedermeier, Historismus, Impressionismus. Wien: Selbstverlag der Heraldisch-Genealogischen Gesellschaft "Adler" 1975, S. 15