Alexander Wielemans von Monteforte

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Alexander Wielemans, 1888
Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Wielemans, Alexander Augustin
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Edler, k.k. Oberbaurat
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  8947
GNDGemeindsame Normdatei 13962354X
Wikidata Q1246559
GeburtsdatumDatum der Geburt 4. Februar 1843
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 7. Oktober 1911
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Architekt
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Zentralfriedhof
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Letzte Änderung am 8.01.2024 durch WIEN1.lanm08pil
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Klosterneuburger Friedhof
Grabstelle
BildnameName des Bildes Alexander Wielemans.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Alexander Wielemans, 1888
  • 17., Zwerngasse 16
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

  • Ehrenmitglied der Akademie der bildenden Künste (Verleihung: 1888)

Grabdenkmal für Dr. Eugen Sassi auf dem Hietzinger Friedhof, gestaltet von Alexander Wielemans, Aufnahme um 1910

Alexander Augustin Wielemans Edler von Monteforte, * 4. Februar 1843 Wien, † 7. Oktober 1911 Wien 17, Zwerngasse 16 (in seiner von ihm selbst erbauten Villa; Klosterneuburger Friedhof), Architekt, Gattin (14. November 1876) Emma Haggenmacher (* 24. Jänner 1854 Trumau, Niederösterreich, † 25. Oktober 1925 Fading; Nichte Friedrich Schmidts), Sohn des k. k. Hauptmanns Alexander Wielemans und dessen Gattin (25. Juli 1842) Barbara Antonia Zink.

Biografie

Wielemans studierte an der Akademie der bildenden Künste (bei van der Nüll, Sicard und Friedrich Schmidt) und war anschließend bis Herbst 1874 in Schmidts Atelier tätig. 1871 nahm er am Zentralfriedhof-Wettbewerb teil und erzielte den 2. Preis. 1875-1881 baute er den Justizpalast, 1882/1883 das Haus "Zum goldenen Becher" (1., Stock-im-Eisen-Platz 2, Singerstraße 1), nach Ausführung verschiedener Aufträge in Budapest, Innsbruck und Graz in Wien die Breitenfelder Kirche (1893-1898) und die Neuottakringer Pfarrkirche "Zur Heiligen Familie" (1894-1898, gemeinsam mit Theodor Reuter; Familienkirche).

Wielemans' Tochter Auguste Felicitas heiratete am 17. Februar 1874 Viktor Luntz.

Ehrenmitglied der Akademie der bildenden Künste (1888), Wielemans-Gedenkraum im Pfarrhof der Breitenfelder Pfarrkirche (eröffnet 5. Oktober 1961), Wielemansgasse.

Quellen

Literatur

  • Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, Register
  • Das Josefstädter Heimatmuseum. Band 22/19U. Wien: Neuer Wiener Pressedienst 1959-1969, S. 7
  • Paul Kortz: Wien am Anfang des 20. Jahrhunderts. Ein Führer in technischer und künstlerischer Richtung. Hg. vom Oesterreichischen Ingenieur und Architekten-Verein. Wien: Gerlach & Wiedling 1906. Band 2, 1906, Register
  • Lorenz Mikoletzky: Alexander von Wiedemans (1843-1911). In: Österreich in Geschichte und Literatur 20 (1976), S. 155 ff.
  • Heinrich Srbik / Reinhold Lorenz: Die geschichtliche Stellung Wiens 1740-1918. Band 7/3Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 1962 (Geschichte der Stadt Wien, Neue Reihe, 1), Register
  • Justus Schmidt / Hans Tietze: Dehio Wien. Wien: A. Schroll 1954 (Bundesdenkmalamt: Die Kunstdenkmäler Österreichs), Register
  • Ulrich Thieme / Felix Becker [Hg.]: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. 37 Bände. Leipzig: Engelmann 1907-1950 (falscher Sterbeort)
  • Währing. Ein Heimatbuch des 18. Wiener Gemeindebezirks. Wien: Selbstverlag Währinger Heimatkunde 1923-1925, S. 763
  • Renate Wagner-Rieger: Wiens Architektur im 19. Jahrhundert. Wien: Österreichischer Bundesverlag 1970, Register
  • Constantin von Wurzbach: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Österreich. Enthaltend die Lebensskizzen der denkwürdigen Personen, welche 1750 bis 1850 im Kaiserstaate und in seinen Kronländern gelebt haben. 60 Bände. Wien: Verlag der typografisch-literarisch-artistischen Anstalt 1856-1891. Register 1923