Amalienstraße
Aus Wien Geschichte Wiki
Daten zum Objekt
48° 11' 28.49" N, 16° 16' 33.11" E zur Karte im Wien Kulturgut
Amalienstraße (13., Ober-St.-Veit), benannt (Datum unbekannt) nicht nach Kaiserin Amalie Wilhelmine (Amaliengasse), sondern nach der zweiten Gattin des Bürgermeisters Alexander Strecker; Amalie, die sich als Wohltäterin besondere Verdienste erworben hat.
Am 6. November 1919 (Stadtrat) in Goldmarkstraße umbenannt, am 4. Jänner 1922 (Gemeinderatsausschuss für Kultur) rückbenannt.
Gebäude
- Nummer 36: 1937 mit Unterstützung des Kleinwohnungshausförderungsgesetzes erbaut
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1876/81: Pfarre Ober-St.-Veit
Literatur
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
- Andreas Suttner: Das schwarze Wien. Bautätigkeit im Ständestaat. Wien: Böhlau 2017