An der Schanze

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Daten zum Objekt


An der Schanze (21, Donaufeld, Leopoldau), benannt (1909) nach der Lage in der Nähe einer Feldschanze, die 1866 während des österreichisch-preußischen Kriegs angelegt wurde (Schanzen waren Erdwälle mit meist quadratischen oder dreieckigen Grundrissen, von denen aus man in der Ebene Infanterie- und Kavallerieangriffe besser abwehren konnte); vorher Floridusgasse.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929