Andreas-Hofer-Straße
Aus Wien Geschichte Wiki
Daten zum Objekt
Letzte Änderung am 7.05.2021 durch DYN.krabina
| Art des Objekts | Verkehrsfläche |
| Datum vonDatum (oder Jahr) von | 1900 |
| Datum bisDatum (oder Jahr) bis | |
| Name seit | 09.05.1900 |
| Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag | |
| Frühere Bezeichnung | Stephaniestraße |
| Benannt nach | Andreas Hofer (Freiheitskämpfer) |
| Bezirk | 21 |
| Prominente Bewohner | |
| Besondere Bauwerke | |
| Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite ᵖ | 23107 |
| GNDGemeindsame Normdatei | |
| WikidataIDID von Wikidata | |
| Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki ᵖ | |
| RessourceUrsprüngliche Ressource ᵖ | Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien |
| Export |  RDF
|
| Recherche |
Andreas-Hofer-Straße (21, Floridsdorf, Donaufeld), benannt (9. Mai 1900 Gemeinderat) nach dem Tiroler Freiheitskämpfer Andreas Hofer (* 22. November 1767 Gasthof Sand bei St. Leonhard [Sandwirt], Passeiertal, Südtirol, † 20. Februar 1810 Mantua, Italien [auf Befehl Napoleons erschossen]); vorher Stephaniestraße.
In Groß-Wien (1938-1946/1954) gab es nach Andreas Hofer benannte Gassen und Straßen auch in Mauer, Brunn am Gebirge, Mödling und Klosterneuburg.
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1900: Pfarre Floridsdorf
- ab 1914: Pfarre Donaufeld
Literatur
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
- Raimund Hinkel: Donaufeld. Heimatkundliche Betrachtungen. Hg. anläßlich des Hundertjahr-Jubiläums der Theodor-Körner-Schule. Wien 1984, S. 166
