Anton Kohl

Daten zur Person

PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname	Kohl, Anton
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht	männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite ^ᵖ	13148
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt	11. Oktober 1867
GeburtsortOrt der Geburt	Kosmanos (Böhmen)
SterbedatumSterbedatum	27. Jänner 1934
SterbeortSterbeort	Wien
BerufBeruf	Werkzeugschlosser, Kommunalpolitiker
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)	Sozialdemokratische Arbeiterpartei (SDAP)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki ^ᵖ
RessourceUrsprüngliche Ressource ^ᵖ	Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage, POLAR
Export	RDF
Recherche

Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri

BestattungsdatumDatum der Bestattung ^ᵖ
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde	Zentralfriedhof
Grabstelle

3., Kundmanngasse 39 (Sterbeadresse)

Familiäre Beziehung

Berufliche Beziehung

Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Provisorischer Wiener Gemeinderat – Mitglied (3.12.1918 bis 22.05.1919)
Wiener Gemeinderat – Mitglied (22.05.1919 bis 10.11.1920)
Wiener Gemeinderat – Mitglied (10.11.1920 bis 24.05.1932)
Wiener Landtag – Abgeordneter (10.11.1920 bis 24.05.1932)
Niederösterreichischer Landtag – Abgeordneter
Sozialdemokratische Arbeiterpartei (SDAP) – Bezirksobmann Landstraße ((bis 1934)

Anton-Kohl-Hof

Anton Kohl, * 11. Oktober 1867 Kosmanos (Böhmen), † 27. Jänner 1934 Wien, Kommunalpolitiker.

Biografie

Anton Kohl absolvierte eine Werkzeugmacherlehre und war später Mitbegründer und Vorstandsmitglied des Metallarbeiterverbands und der Konsumgenossenschaft Wien und Umgebung. Nach dem Ersten Weltkrieg war er Mitglied des Provisorischen Gemeinderates der Stadt Wien. Er kandidierte für die Sozialdemokratische Arbeiterpartei im 3. Bezirk und war von 1919 bis 1920 Mitglied des Gemeinderates der Stadt Wien, von 1920 bis 1934 Abgeordneter zum Wiener Landtag und Mitglied des Gemeinderates der Stadt Wien. Zudem war Kohl Abgeordneter zum Niederösterreichischen Landtag und Bezirksobmann der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei Landstraße bis 1934. Die städtische Wohnhausanlage Anton-Kohl-Hof, wo auch eine Gedenktafel an den Kommunalpolitiker erinnert, wurde nach ihm benannt.

Quellen

Literatur

Wienbibliothek Digital: Oswald Knauer: Der Wiener Gemeinderat 1861-1962. In: Handbuch der Stadt Wien. Band 77. Wien: Verlag für Jugend und Volk 1963
Christine Klusacek / Kurt Stimmer: Erdberg. Dorf in der Stadt. Wien: Mohl 1992, S. 149
Wolfgang Solt: Mitglieder des Gemeinderates der Stadt Wien (Wiener Landtages) und des Stadtsenates der Stadt Wien (der Wiener Landesregierung) 1918-1934. Wien: 1995

Weblinks