Anton Wranitzky (1796-1829)

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Wranitzky, Anton
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Wranitzky, Anton Karl Wenzel
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  365423
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 27. September 1796
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 8. August 1829
SterbeortSterbeort Unter-St. Veit
BerufBeruf Violinist, Komponist
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource 
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Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle
  • Unter St. Veit 8 (Letzte Wohnadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Anton Wranitzky, * 27. September 1796 Wien, † 8. Juli 1829 Unter-St. Veit, Violinist und Komponist.

Biografie

Der Sohn von Anton Wranitzky besuchte wie sein Bruder Friedrich Wranitzky das Gymnasium zu den Schotten. Er trat bereits früh als Violinist unter anderem mit Familienmitgliedern auf, zwischen 1818 und 1820 veranstalteten die beiden Brüder gemeinsame Akademien zu ihren Gunsten im kleinen Redoutensaal. Nach Aufenthalten in Pest (Budapest) und Aachen (Deutschland) wurde er Orchestermitglied der Wiener Hoftheater. In den 1820er Jahren war er ein sehr gesuchter Violinist im Wiener Musikleben, 1820 spielte er auch im Quartett gemeinsam mit Franz Xaver Pecháček, Franz Weiß und Josef Merk. Zunehmend trat er auch als Dirigent auf, zuletzt als "Second Director" am Kärntnertortheater. Er komponierte unter anderem Variationen und ein Violinkonzert.

Quelle

Literatur