Arnsteingasse

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48° 11' 22.94" N, 16° 19' 52.83" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Arnsteingasse (15., Reindorf, seit 1864 Rudolfsheim), benannt nach Nathan Adam Freiherr von Arnstein. Die Arnsteingärten wurden seit 2. Juli 1862 parzelliert, in der Folge neue Gassen eröffnet.

Am 9. Dezember 1938 wurde die Arnsteingasse von der nationalsozialistischen Diktatur in Blüchergasse umbenannt; diese Umbenennung wurde am 27. April 1945 von Bürgermeister Theodor Körner rückgängig gemacht.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929