Bürgergasse

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Städtische Wohnhausanlage Bürgergasse 22: Innenhof
Daten zum Objekt
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48° 10' 20.35" N, 16° 22' 48.85" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Bürgergasse (4., seit 1874: 10, Favoriten), benannt (17. Mai 1872 Gemeinderat) nach dem Dichter Gottfried August Bürger (* 31. Dezember 1747 Molmerswende im Harz, † 8. Juni 1794 Göttingen).

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Gebäude

  • Nr. 22: Städtische Wohnhausanlage, errichtet 1925 nach Plänen des Architekten Heinrich Karl Ried (1881-1957)

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
  • Wolfgang Lauber: Wien. Ein Stadtführer durch den Widerstand 1937-1945. Wien / Graz: Böhlau 1987 (Markierungen, 1), S. 92 ff. (Widerstandsadressen: Nummer 5, 17, 20)
  • Helmut Weihsmann: Das Rote Wien. Sozialdemokratische Architektur und Kommunalpolitik 1919-1934. Wien: Promedia 2002, S. 262