Bürgerspitalgasse
Aus Wien Geschichte Wiki
Daten zum Objekt
48° 11' 37.43" N, 16° 20' 30.22" E zur Karte im Wien Kulturgut
Bürgerspitalgasse (6.), benannt (1841) zur Erinnerung an die hier befindlich gewesenen Ziegelofengründe des Bürgerspitalfonds (Terrain der Gumpendorfer Felder). Zeilen von zwischen 1841 und 1860 erbauten Häusern.
Gebäude
- Nummer 7: Zwischen 1942 und 1945 befand sich hier ein Zwangsarbeiterlager.
- Nummer 15: Franz-Spalowsky-Hof
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1863: Pfarre Gumpendorf
Literatur
- Felix Czeike: VI. Mariahilf. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1981 (Wiener Bezirkskulturführer, 6), S. 4
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
- Das Wiener Heimatbuch – Mariahilf. Hg. von der Arbeitsgemeinschaft des Mariahilfer Heimatmuseums. Wien: Austria Press 1963, S. 96